Sachakte
Verordnung: Ohne landesherrliche Dispensation darf kein Beamter Geld von irgend einer Stelle an Untertanen ausleihen. Bei hoher Strafe ist das verboten
- Reference number
-
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 C, 1/8
- Context
-
Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Grafschaften Hanau-Lichtenberg und Hanau-Münzenberg bzw. Landgrafschaft Hessen-Hanau >> Verordnungen
- Holding
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E 3 C Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Grafschaften Hanau-Lichtenberg und Hanau-Münzenberg bzw. Landgrafschaft Hessen-Hanau
Date of creation
Hanau, 1800 Juni 19
Former provenance
Hessen-Hanau-Münzenberg
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Last update
-
06.03.2023, 10:29 AM CET
Object type
- Sachakte
Associated
- Hessen-Hanau-Münzenberg
Time of origin
- Hanau, 1800 Juni 19
Other Objects (12)
Verordnung: Die Verordnung vom 1. Juli 1785 wird nachdrücklichst in Erinnerung gebracht, dass es bei Zuchthausstrafen verboten ist, bei trockener Witterung im Walde Feuer anzumachen oder Tabak zu rauchen
Verordnung: Wer bedürftigen Untertanen Saatfrüchte und Brotkorn leiht, soll sich das auf einem Schein bestätigen lassen und die Rückgabe innerhalb von zwei Jahren erwirken
Verordnung: Die Forst- und Jagdbedienten werden angehalten, zu Ende eines jeden Quartals den Justiz-Beamten ein Bußregister in doppelter Ausfertigung zu übergeben, aus dem diese Beamten die angefallenen Straftaten erkennen und die entsprechenden Strafen aussprechen können
Verordnung: Hölzerne Spielsachen, die meistens als Nürnberger Arbeiten verkauft werden, sind oft nicht von dort. Im Lande ansässige Spielzeughersteller werden aufgefordert, die in dieser Verordnung aufgeführten Farben zu verwenden, um die Kinder nicht durch Kupfer oder Blei zu gefährden
Verordnung: Zur einheitlichen Ausrichtung werden hier alle Begriffe aufgeführt, die als Sabbat-Verbrechen zu betrachten und zu bestrafen sind
Verordnung: Auf Vorstellung soll die am 12. September 1796 veröffentlichte Zinsordnung abgeändert werden. Dies ist in Zukunft zu beachten (Ausfertigung zwei Mal vorhanden)
Alle Beamten werden an die bestehende Verordnung vom 19. März 1732 erinnert, dass Beamte einschließlich der Ehefrauen in ihrem Amtsbezirk nicht mehr als ein Haus mit Garten besitzen sollen
Verordnung: Um Schwierigkeiten in der Zukunft zu vermeiden, werden Vormünder beizeiten darauf aufmerksam gemacht, sich rechtzeitig um das vorhandene Geld usw. ihrer Pflegebefohlenen zu kümmern, um nachteiligen Folgen zuvorzukommen
Verordnung: In allen Scheunen müssen, um weitestgehend Unglücksfälle zu vermeiden, die bisher auf die Balken aufgelegten Rüstbäume befestigt und über der Tenne festgemachte Bohlen mit vier Zoll Abstand angebracht werden
Verordnung: Die Juden werden angehalten, nach der Hessen-Kassel'schen Juden-Ordnung vom 21. Januar 1749 nun auch in der Grafschaft Hanau-Münzenberg alle Geschäftsbücher in deutscher Sprache zu führen etc.
Verordnung: Um die ordnungsgemäße Schuldenfreiheit der Grundstücke bei Hypotheken zu gewährleisten, ist diese Zusicherung von dem Beamten zu geben, der das Ab- und Zuschreiben aller Belastungen im Steuer-Kataster in Händen hat
Verordnung zur Errichtung eines Pupillen-Kollegiums aus Mitgliedern des Hofgerichts, welches die Aufsicht über die Vormundschaften und die Abhörung der Vormundschafts-Rechnungen besorgen soll (Ausfertigung zwei Mal vorhanden und ein Zusammenstellungs-Formular)
Verordnung: Die Verordnung vom 1. Juli 1785 wird nachdrücklichst in Erinnerung gebracht, dass es bei Zuchthausstrafen verboten ist, bei trockener Witterung im Walde Feuer anzumachen oder Tabak zu rauchen
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Verordnung: Die Forst- und Jagdbedienten werden angehalten, zu Ende eines jeden Quartals den Justiz-Beamten ein Bußregister in doppelter Ausfertigung zu übergeben, aus dem diese Beamten die angefallenen Straftaten erkennen und die entsprechenden Strafen aussprechen können
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