Urkunden
Kaiser Sigismund bestellt Bürgermeister und Räte der Stadt Ulm als bevollmächtigte Kommissäre in der Klage der Stadt Nürnberg gegen Wernher Rosshaubter und seine Helfer Conrat, Jorg und Hanns von Rietheim, welche die Stadt Nürnberg befehden, auch einige Nürnberger gefangen nach Kaltenburg und Rymshart weggeführt hatten.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 973
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: "Tyrnaw"
Originaldatierung: Geben zu Tyrnaw .... 1435 am nechsten sambstag nach des heiligen Gotsleichnansstag.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1435
Monat: 6
Tag: 18
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1435 Juni 18
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Kaiser Sigismund gebietet der Stadt Nürnberg, dem Urteil der von ihm bestellten Richter in ihrer Irrung mit Wernher Rosshaubter, Conrat, Jorg und Hanns von Rietheim zu gehorchen.
![Kaiser Sigismund bestellt Bürgermeister und Rat der Stadt der Stadt Ulm etc. ut sub VI 97/1 Nr. 973, 18. Juni 1435 [der Text der Urkunde ist etwas verkürzt].](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7987fa90-4d64-4521-bdf4-0ff6dc7a3fe3/full/!306,450/0/default.jpg)
Kaiser Sigismund bestellt Bürgermeister und Rat der Stadt der Stadt Ulm etc. ut sub VI 97/1 Nr. 973, 18. Juni 1435 [der Text der Urkunde ist etwas verkürzt].
Kaiser Sigismund bestellt den Leonard Marschalk, Hauptmann etc. ut sub VI 97/1 Nr. 974 18 Juni 1435.
Kaiser Sigismund gebietet allen Angehörigen des Reiches, seine kaiserlichen Kommissäre in dem Handel der Stadt Nürnberg gegen Wernher Rosshaubter und seiner Helfer Conrat, Joerg und Hanns von Rietheim, welche Nürnberger ausgeraubt und gen Kaltenburg und Rymsshart gefänglich weggeführt hatten in jeder Weise zu unterstützen.
Kaiser Sigismund ernennt den Markgrafen Friedrich von Brandenburg zum kaiserlichen Kommissär in dem Handel der Stadt Nürnberg mit Wernher Rosshaupter und seinen Helfern Conrat, Jorg und Hanns von Retheim, welche Nürnberger gefangen und gen Kaltenburg und Rymshart weggeführt hatten.
Kaiser Sigismund gebietet den Conrat, Jorg und Hans von Rietheim und Wernher Rosshanbter dem Urteil der von ihm bestellten Richter in ihrem Streit mit der Stadt Nürnberg gehorsam zu sein, nachdem sie schon das Gericht der Stadt Ulm und des Schwäbischen Bundes abgelehnt hatten.
Regenten und Räte des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg stellen Vollmachtsbrief für Christoff Kayser bei der Stadt Nürnberg aus.
Kaiser Sigismund verkündet über Wernher Rosshawpter, der das Gericht des Burggraftums Nürnberg und des Markgrafen und Kurfürsten Friedrich von Brandenburg missachtet hatte, die Reichsacht, während Conrad, Jörg und Hanns von Rietheim sich mit Nürnberg ausgesöhnt hatten.
König Friedrich III. ersucht die Stadt Nürnberg, von Hanns von Lochaim eine Geldschuld einzutreiben und ihm zuzusenden.
Kaiser Sigismund bestellt den Hofmeister und Rat Ludwig Grafen zu Ötingen zum kaiserlichen Kommissär in dem Handel der Stadt Nürnberg mit Wernher Rosshaupter und seinen Helfern Cunrat, Jorg und Hanns von Rietheim, welche Nürnberger angefallen und gefangen nach Kaltenburg und Rymshart weggeführt hatten.
Kaiser Sigismund gebietet dem Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm, dem Reichsächter Wernher Rosshawpter keine Hilfe zu leisten, dagegen die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
König Sigismund teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er aus Deutschland nach Ungarn ausbreche und für seine Abwesenheit den Markgrafen Friedrich von Brandenburg zum Reichsverweser ernannt habe.
Kaiser Sigismund gebietet der Stadt Nürnberg, dem Urteil der von ihm bestellten Richter in ihrer Irrung mit Wernher Rosshaubter, Conrat, Jorg und Hanns von Rietheim zu gehorchen.
Kaiser Sigismund bestellt Bürgermeister und Rat der Stadt der Stadt Ulm etc. ut sub VI 97/1 Nr. 973, 18. Juni 1435 [der Text der Urkunde ist etwas verkürzt].
Kaiser Sigismund bestellt den Leonard Marschalk, Hauptmann etc. ut sub VI 97/1 Nr. 974 18 Juni 1435.
Kaiser Sigismund gebietet allen Angehörigen des Reiches, seine kaiserlichen Kommissäre in dem Handel der Stadt Nürnberg gegen Wernher Rosshaubter und seiner Helfer Conrat, Joerg und Hanns von Rietheim, welche Nürnberger ausgeraubt und gen Kaltenburg und Rymsshart gefänglich weggeführt hatten in jeder Weise zu unterstützen.
Kaiser Sigismund ernennt den Markgrafen Friedrich von Brandenburg zum kaiserlichen Kommissär in dem Handel der Stadt Nürnberg mit Wernher Rosshaupter und seinen Helfern Conrat, Jorg und Hanns von Retheim, welche Nürnberger gefangen und gen Kaltenburg und Rymshart weggeführt hatten.
Kaiser Sigismund gebietet den Conrat, Jorg und Hans von Rietheim und Wernher Rosshanbter dem Urteil der von ihm bestellten Richter in ihrem Streit mit der Stadt Nürnberg gehorsam zu sein, nachdem sie schon das Gericht der Stadt Ulm und des Schwäbischen Bundes abgelehnt hatten.
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