Spaten (Werkzeug)

Spaten (Werkzeug)

Spaten mit rundem Holzstiel, dessen oberes Ende zu einem kugelförmigen Knauf-Griff ausgeformt ist. Rechteckiges, gerades Spatenblatt mit gerader Einstechkante. Der Stiel ist mit einem Nagel in der Hülse des Spatenkopfes befestigt.
Kontext: Der Spaten könnte als Rübenblattspaten eingesetzt worden sein. Beim Rübenblattspaten handelt es sich um ein Erntegerät. Man sticht das angespitzte Blatt neben der Rübe in die Erde und befördert sie mittels einer Hebelbewegung aus dem Boden. Ein kurzer Stiel, wie beim vorliegenden Exemplar, schmälert zwar die Hebelwirkung, doch verhindert auch das Abbrechen desselbigen. Mit dem Rübenblattspaten kann man außerdem harte Böden aufbrechen und Pflanzungen mit Erde bedecken. Er wird zudem dazu verwendet, die Blätter der Rübenpflanzen abzutrennen.
Erhaltungszustand: beschädigt

Urheber*in: unbekannt / Fotograf*in: Suzy Coppens / Rechtewahrnehmung: Landschaftsverband Rheinland

Namensnennung 4.0 International

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Standort
LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Inventarnummer
1988-335
Maße
Gesamt: Breite: 16,5 cm; Tiefe: 142 cm
Material/Technik
Holz (Gesamt); Eisen (Metall) (Gesamt); gedrechselt (Gesamt); geschmiedet (Gesamt)
Sprache
Deutsch
Würdigung
DFG-Projekt "Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland - Wandel im ländlichen Raum 1900-2000"

Verwandtes Objekt und Literatur
gehört zu Sammlung: Landwirtschaftliche Geräte und Maschinen

Klassifikation
Objekt (Quellentyp)

Ereignis
Herstellung
(wer)
unbekannt (Hersteller/in (Firma/Fabrikant/Manufaktur))
(wann)
1900 - 1949

Geliefert über
Rechteinformation
LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 09:04 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
LVR-Freilichtmuseum Lindlar – Bergisches Freilichtmuseum für Ökologie und bäuerlich-handwerkliche Kultur. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Spaten (Werkzeug)

Beteiligte

  • unbekannt (Hersteller/in (Firma/Fabrikant/Manufaktur))

Entstanden

  • 1900 - 1949

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