Schriftgut
Gestapo: Bd. 1
Enthält u.a.:
Preußisches Gesetz über die Gestapo, u.a. Stellungnahme des Reichsministers für Wirtschaft, Hjalmar Schacht, 1935-1936
Abgrenzung der örtlichen Zuständigkeit zwischen den Organen der Gestapo in Hamburg und Altona, v.a. Schwierigkeiten in Hochverratssachen, 1935-1936
Verwarnung von Schutzhäftlingen.- Kritik am Verhalten der thüringischen Gestapo in der Strafsache gegen Voigt, 1936
"Vertrauliche Lageberichte" über "Kommunistische und marxistische Bewegung".- Übersendung an Ministerialdirektor Dr. Crohne, 1936
Überprüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der in politischen Strafsachen Verurteilten durch die ordentlichen Polizeibehörden, 1936
Behandlung von Gnadensachen in Hochverratsverfahren, 1936
Kritik der Gestapo an Gerichtsurteilen und Einstellungsverfügungen in politischen Strafsachen, v.a. gegen Kommunisten, Sozialdemokraten und Geistliche.- Schriftwechsel mit dem Reichsführer-SS und Chef der deutschen Polizei Heinrich Himmler sowie Stellungnahmen zu Einzelfällen, (1934) 1935-1936
Verwaltungsgerichtliche Nachprüfbarkeit staatspolizeilicher Verfügungen, 1936
Verweisung des Missionars Gerhard Lindner aus dem Landkreis Neuwied.- Urteil des 3. Senats des Preußischen Oberverwaltungsgerichts vom 19. März 1936
Zusammenarbeit der StA mit der Gestapo v.a. in Hoch- und Landesverrats- sowie Heimtückesachen.- Schriftwechsel v.a. mit dem Reichsführer-SS und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler, und den GStA in Berlin, Köln, Marienwerder und Stuttgart sowie dem Beauftragten des RJM in Österreich Dr. Hueber, 1936-1939
Erzwingung eines Geständnisses durch ungesetzliche Mittel.- Bericht des OLG-Präsidenten in Braunschweig, 1936
Anzeigen gegen Angehörige der NSDAP, SA, SS, HJ sowie des Jungvolks, des Bunds Deutscher Mädel und der Jungmädel.- Rundverfügung der Bayerischen Politischen Polizei vom 21. Juli 1936
Benennung von "politischen Abwehrbeauftragten" als Verbindungsmänner der GStA und StA zu den Dienststellen der Gestapo, 1937-1938
Vernehmung von Gefangenen durch die Gestapo.- Bedarf einer Genehmigung durch die zuständigen Stellen, 1937-1938
Bearbeitung der "politischen" Sachen im RJM.- Erläuterungen zum Geschäftsverteilungsplan, 1937
Benachrichtigung staatsanwaltschaftlicher Behörden bei der Neuerrichtung von Staatspolizei-Außendienststellen, 1937-1938
Aussagegenehmigung der Beamten der Gestapo.- Anfrage der Staatspolizeistelle Darmstadt, März 1938
Eingriffe der Gestapo in die Rechtsprechung.- Lagebericht des OLG-Präsidenten in Hamburg vom 8. Juli 1938
Verfahren bei der Versendung von Gestapo-Akten an die Justizbehörden in Sachsen.- Verfügung des Chefs der Sicherheitspolizei Reinhard Heydrich vom 14. Dez. 1938
Einschaltung der StA in die Ermittlungen zu den Demonstrationen am 9. und 10. Nov. 1938.- Vermerk von Dr. Joels über eine Besprechung bei Reinhard Heydrich, Dez. 1938
Zusammenarbeit der Justizbehörden mit dem SD des Reichsführers-SS Heinrich Himmler.- Anfrage des OLG-Präsidenten in Rostock, 1939
Verfahren in politisch-polizeilichen Strafsachen, v.a. Einschaltung der Staatspolizeistellen in Ermittlungsverfahren.- Bericht des GStA in Dresden, 1939
Auseinandersetzungen zwischen der StA und der Gestapo bzw. der Kriminalpolizei im OLG-Bezirk Naumburg, 1939-1944
- Archivaliensignatur
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Bundesarchiv, BArch R 3001/21462
- Alt-/Vorsignatur
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Aktenzeichen: 4606
- Sprache der Unterlagen
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deutsch
- Kontext
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Reichsjustizministerium >> R 3001 Reichsjustizministerium Generalakten, Teil II >> Hauptgebiet 4: Strafrecht, Strafrechtsgang, Strafvollzug und Polizei >> Aufbau und Aufgaben der Polizei >> Organisation >> Gestapo
- Bestand
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BArch R 3001 Reichsjustizministerium
- Provenienz
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Reichsjustizministerium (RJM), 1877-1945
- Laufzeit
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(1934) 1935-1944
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
30.01.2024, 14:38 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Schriftgut
Beteiligte
- Reichsjustizministerium (RJM), 1877-1945
Entstanden
- (1934) 1935-1944