Belarus: bedrohte Souveränität : Auswirkungen des russischen Krieges gegen die Ukraine

Zusammenfassung: Die russische Vollinvasion der Ukraine stellte im Februar 2022 auch die Souveränität von Belarus in Frage. Das Land diente als Aufmarschgebiet für den Angriff und wurde damit zum Ko-Aggressor. Doch veränderte sich das Verhältnis zwischen Minsk und Moskau, je länger der Krieg dauerte. Der belarussische Machthaber Lukaschenka trat gegenüber Kremlchef Putin zunehmend als selbstbewusster Kriegsdienstleister auf. Er konnte zugleich eine direkte militärische Beteiligung vermeiden und suchte die Chance auf eine Vermittlerrolle zu wahren. Dennoch nahm die strukturelle Abhängigkeit des Landes von Russland in vielen Bereichen weiter zu. Gegenwärtig ist dieser schleichende Souveränitätsverlust noch umkehrbar. Damit dies so bleibt, dürfen die EU und Deutschland das Land nicht abschreiben

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Language
Deutsch
Notes
Gesehen am 20.12.2023

Bibliographic citation
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2023, Nr. 66 (Dezember 2023)
SWP-aktuell ; 2023, Nr. 66 (Dezember 2023)

Classification
Politik
Keyword
Putin, Vladimir Vladimirovič
Politischer Protest
Russisch-Ukrainischer Krieg
Außenpolitik
Militärische Kooperation
Belarus
Russland
Belarus

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
SWP$BVerfasserIn$4aut
(when)
[Dezember 2023]
Creator
Contributor

DOI
10.18449/2023A66
URN
urn:nbn:de:101:1-2024021212143902263193
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:39 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • [Dezember 2023]

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