Es ist nicht richtig, anzunehmen, nur vornehme Leute hätten hölzerne Unterschuhe getragen, um sich vor dem Straßenschmutz zu schützen
Darin: Schuh; Straßenreinigen
- Archivaliensignatur
-
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin Historisches Archiv, I.4.040, 09828
- Kontext
-
NL Franz Maria Feldhaus
- Bestand
-
I.4.040 NL Franz Maria Feldhaus
Laufzeit
1434
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 09:18 MEZ
Entstanden
- 1434
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Am 7. Dez. 1726 wird das Verbot von 1717, Pantinentragen betreffend, erneuert, "weil bey jüngsthier geschehener Haussuchung viele paare hölzerner Schuhe und Pantoffeln hin und wieder gefunden und weggenommen wären"
Das Petschaft der Schuhmacher und Gerber zu Quackenbrück, vom Jahr 1577, besitzt das Vaterländische Museum zu Hannover
Im Kunst-Magazin (Leipzig, 1803, Heft 3, S. 17) wird angegeben, dass man sich in die hölzerne Stiefelsohle Blechröhren machen soll, in die eine brennende Lunte gelegt wird
Auf das Jahr 1351 geht das Siegel der Schuhmacher zu Beuthen zurück
Das Vaterländische Museum zu Hannover besitzt das Petschaft der "Schogille in Alfelde Brun(schwieg) 1620"
Das Vaterländische Museum zu Hannover besitzt das Schuhmacher-Petschaft "S(iegel) der Nevwen Stadt Hannover 1698"
Plinius sagt ums Jahr 77, die Griechen hätten schon die Verwandschaft der Schusterschwärze mit dem Kupfererz, daraus sie bereitet werde, durch den Namen der Schwärze angedeutet
Schablonen zum Ausschneiden des Leders für Reiterstiefel und Soldatenschuhe, begleitet von einem Brief des Jahres 1639, besitzt das Riksarkivet zu Stockholm
Der Heilige Crispinus und der Heilige Crispinianus in der Schuhmacherwerkstatt, ein Gemälde der Donauschule um 1515, sieht man im Kunsthistorischen Museum zu Wien
Auf einem großen Gemälde der Anbetung, gemalt von Jörg Breu 1518, sieht man die Sohle eines knienden Königs in origineller Weise mit Eisen beschlagen
Im Jahr 1711 wird in Magdeburg ein Schuh der Mutter Gottes als Reliquie gezeigt
Die meisten Museen haben Schuhe aufbewahrt
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