Bestand
Grautoff, Karl Bernhard; Pfarrer (Bestand)
Der Nachlass von Karl Bernhard Grautoff wurde 2022 im Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld verzeichnet. Er umfasst 2 Verzeichnungseinheiten und erstreckt sich über den Zeitraum von 1933 bis 1950. Der Nachlass liegt im Landeskirchlichen Archiv unter der Bestandsnummer 3.102.Karl Bernhard Grautoff (08.03.1874-01.02.1954) war als Pfarrer 1905 bis 1910 in Nieheim und 1910 bis 1946 in Brackwede tätig.Die Abgabe des Splitternachlasses erfolgte im November 1978. Der Nachlass beinhaltet maschinengeschriebene Predigten aus der Brackweder Zeit sowie einige Fotos zur Geschichte des Brackwede-Westbezirks.Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.102 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.102 Nr. ..."Bielefeld, im Januar 2022Anna WarkentinQuellen und Literatur (Auswahl): Personalakte 1 alt Nr. 503Zur Biografie von Karl Bernhard Grautoff:1909 - 1946 Grautoff Karl Bernhard, geb. am 08.03.1874 in Minden Martini, Sohn des Gymnasialdirektors Dr. Paul Grautoff und der Maria Voigt, Gymnasium in Minden und Halle,Abitur Ostern 1894, studiert in Halle, Marburg, Erlangen, Examen Münster Herbst 1897 undOstern 1899, Predigerseminar Soest 01.04.1899 - 31.03.1900, Hilfsprediger in Gohfeld (in Wittel) 01.04.1900, ordiniert 19.12.1900 Münster, Bünde 01.12.1901, Lichtenau 01.04.1902, Hiddenhausen 06.06.1902, Pfarrer in Nieheim eingeführt 08.10.1905, 3. Pfarrer in Brackwede (in Quelle) 01.04.1910, in Ruhestand 30.04.1946. Gestorben am 01.02.1954 in Hörste/Lippe.Verheiratet in Minden Martini am 18.10.1904 Emma Ziegler, Tochter des Architekten Ziegler in Minden. 1909 - 1920 Schriftleiter der Wochenausgabe „Die Kindergabe"
Form und Inhalt: Der Nachlass von Karl Bernhard Grautoff wurde 2022 im Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld verzeichnet. Er umfasst 2 Verzeichnungseinheiten und erstreckt sich über den Zeitraum von 1933 bis 1950. Der Nachlass liegt als Depositum im Landeskirchlichen Archiv unter der Bestandsnummer 3.102.
Karl Bernhard Grautoff (08.03.1874-01.02.1954) war als Pfarrer 1905 bis 1910 in Nieheim und 1910 bis 1946 in Brackwede tätig.
Die Abgabe des Splitternachlasses erfolgte im November 1978. Der Nachlass beinhaltet maschinengeschriebene Predigten aus der Brackweder Zeit sowie einige Fotos zur Geschichte des Brackwede-Westbezirks.
Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke ”Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter ”Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.102 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.102 Nr. ..."
Bielefeld, im Januar 2022
Anna Warkentin
Quellen und Literatur (Auswahl):
Personalakte 1 alt Nr. 503
Zur Biografie von Karl Bernhard Grautoff:
1909 - 1946 Grautoff Karl Bernhard, geb. am 08.03.1874 in Minden Martini, Sohn des Gymnasialdirektors Dr. Paul Grautoff und der Maria Voigt,
Gymnasium in Minden und Halle,Abitur Ostern 1894,
studiert in Halle, Marburg, Erlangen, Examen Münster Herbst 1897 und
Ostern 1899, Predigerseminar Soest 01.04.1899 - 31.03.1900,
Hilfsprediger in Gohfeld (in Wittel)
01.04.1900, ordiniert 19.12.1900 Münster, Bünde 01.12.1901, Lichtenau 01.04.1902, Hiddenhausen 06.06.1902,
Pfarrer in Nieheim eingeführt 08.10.1905,
3. Pfarrer in Brackwede (in Quelle) 01.04.1910,
in Ruhestand 30.04.1946.
Gestorben am 01.02.1954 in Hörste/Lippe.
Verheiratet in Minden Martini am 18.10.1904 Emma Ziegler, Tochter des Architekten Ziegler in Minden.
1909 - 1920 Schriftleiter der Wochenausgabe ”Die Kindergabe"
- Reference number of holding
-
3.102
- Context
-
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 07. Nachlässe
- Date of creation of holding
-
1933-1950
- Other object pages
- Delivered via
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
23.06.2025, 8:11 AM CEST
Data provider
Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
Time of origin
- 1933-1950