Hochschule

Erweiterungsbau des Pathologischen Instituts; Berlin, Mitte

Die wachsende Zahl von Studenten und die notwendigen Sektionen machten nach dem Ersten Weltkrieg einen Erweiterungsbau für das Pathologische Institut mit Sektionshalle und Tierstallungen erforderlich. (1) Walther Wolff ordnete den Erweiterungsbau gegenüber dem Pathologischen Institut von 1884 direkt an der östlichen Grenze des Geländes der Tierärztlichen Hochschule ein. Für das geforderte Bauprogramm auf dem relativ langen, abgestuften Grundstück entwickelte der Architekt eine Anlage von drei mehrgeschossigen, giebelständigen Bauteilen mit dazwischenliegenden eingeschossigen Verbindungsbauten. Die Fassadengestaltung weist Elemente des modernen Bauens um 1920 auf und ist zugleich von einem zurückhaltenden Neoklassizismus gekennzeichnet. ° ________________° (1) Vgl. Wolff 1929.

Standort
Luisenstraße 56, Mitte, Berlin

Verwandtes Objekt und Literatur

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Entwurf: Wolff, Walther
Ausführung: Hochbauabteilung des Preußischen Finanzministeriums
Bauherr: Tierärztliche Hochschule
(wann)
1926-1928
Ereignis
Umbau
(wann)
1993

Letzte Aktualisierung
28.02.2025, 09:40 MEZ

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Objekttyp

  • Hochschule

Beteiligte

  • Entwurf: Wolff, Walther
  • Ausführung: Hochbauabteilung des Preußischen Finanzministeriums
  • Bauherr: Tierärztliche Hochschule

Entstanden

  • 1926-1928
  • 1993

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