Urkunden
1252/1253. Der erwählte Osnabrücker Bischof Bruno gibt dem Domkapitel seine Zustimmung zum Ankauf von ihm lehnrühriger Güter der Edelherren von Blankena und verspricht Beistand gegen gewaltsame Eingriffe in den Güterbesitz. Ausfertigung, Pergament. Siegel von aus der Urkunde geschnittenem Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,048
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1252/1253
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Bruno von Isenburg, Bischof (1250-1258)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1252 - 1253
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1253. Der erwählte Bischof Bruno, welcher die neue bischöfliche Mühle angelegt hatte, wodurch die dem Domkapitel abgabepflichtige Slagvorder Mühle eingehen mußte, entschädigt das Domkapitel durch Morgenkornrenten. Abschrift in Ma20, fol. 44r - 44v, LXI, 61. Original liegt vor: BAOS U1 1253 I. Osnabrücker Urkundenbuch 3,064
1253 März 28, Osnabrück. Bischof Bruno überträgt die von den Edelherren Adolf und Hermann von Blankena für 285 Mark erworbene Vogtei über die Höfe zu Westram und Dielingdorf nebst Zubehör für denselben Preis dem Domkapitel. Abschrift in Ma20, fol. 23v - 24r, XXIX, 29. Original liegt vor: BAOS U1 1253 März 28. Osnabrücker Urkundenbuch 3,076
1243 Mai 29. Bischof Engelbert erkennt das Präsentationsrecht des Domkapitels zu den beiden aus einer Bischofspräbende gebildeten Vikariestellen an und bittet, für die eine einen gewissen Alhardus anzunehmen. Abschrift in Ma20, fol. 74v, XCVIII, 98. Original liegt vor: BAOS U1 1243 Mai 29. Osnabrücker Urkundenbuch 2,433
1321 April 13, Glane. Eid des Münsterschen Dompropsts Gottfried von Arnsberg als erwählten Osnabrücker Bischofs. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1282 Juni 18. Der Osnabrücker Bischof Konrad überträgt dem Ritter Hugo von Bar ein Erbe in der Bauerschaft Hohenhorst für die Zeit seines Lebens bzw. seiner bischöflichen Regierung. ... auf so lange, als er lebt oder Bischof ist. Ausfertigung, Pergament. Rest des Siegels mit Rücksiegel. Osnabrücker Urkundenbuch 4,064
1203. Bischof Gerhard gibt den Söhnen des Lehnsträgers Waldrich von Oldenburg die Anwartschaft auf die Lehen der Osnabrücker Kirche unter der Verpflichtung, daß sie Töchter von osnabrücker Ministerialen zur Ehe nehmen. Abschrift in Ma20, fol. 71r - 72r, XCIII, 93. Original liegt vor: BAOS U1 1203. Osnabrücker Urkundenbuch 2,016
1458. Der erwählte und bestätigte Bischof von Osnabrück und das Domkapitel stellen einen Schuldschein aus für Albert van Kersenbroke über 400 Rheinische Gulden, welche derselbe vorgestreckt hatte. Original Pergament, mit den Siegeln des Bischofs und Kapitels an Pergamentstreifen.
1282. Bischof Konrad und die Stiftsstände verpflichten sich, die auf der Burg Tecklenburg verhypothezierten 450 Mark bei Rückzahlung dem Stiftsvermögen wieder zuzuführen, wozu sie gehören. Abschrift in Ma20, fol. 38v - 39r, ohne Nr. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 4,044
1458 Februar 5. Schutzvertrag zwischen dem bestätigten Bischof von Münster Johann, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzog in Baiern und dem erwählten und bestätigten Bischof Konrad von Osnabrück. Original Pergament, mit den Siegeln der Vertragschließenden an Pergamentstreifen.
1495 Oktober 20. Kapitulation des Bischofs Konrad mit dem Domkapitel, der Ritterschaft und dem Magistrate der Stadt Osnabrück. Original Pergament, mit dem beschädigten bischöflichen Siegel an Pergamentstreifen.
1281 November 18, Osnabrück. Bischof Konrad verleiht dem Domkapitel die Anwartschaft auf die Güter in Nolle nebst Zubehör und Zehnten, wie sie Albero Bune und seine Vorfahren besessen haben. Abschrift in Ma20, fol. 35r, L, 50. kein Original im Bistumsarchiv, eine Ausfertigung im Landesarchiv Osnabrück. Osnabrücker Urkundenbuch 4,037
1169, Osnabrück. Bischof Philipp bewidmet einen neuen Altar mit Gütern in Wallen Kirchspiels Alfhausen, Hesepe, Holthausen, Haren und Laer und überträgt die Ernennung des Rektors dem Dechanten. Abschrift in Ma20, fol. 79r - 80r, CVI, 106. Original liegt vor: BAOS U1 1169. Osnabrücker Urkundenbuch 1,322
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