Bestand

Kommission in Handelssachen (Bestand)

Aufgrund eines im Mai 1820 in Wien abgeschlossenen Vertrags trat im September 1820 die Darmstädter Konferenz mit dem Ziel der Regulierung des gegenseitigen Handels zusammen. Ihr gehörten Vertreter der süddeutschen und einiger mitteldeutscher Staaten an. In Württemberg wurde zur Vorbereitung der Anweisungen an seinen Bevollmächtigten eine Kommission eingesetzt, in der das Außenministerium (Bereich Politik), das Ministerium des Innern (Bereich Staatswirtschaft) und das Finanzministerium (Bereich Finanzverwaltung) vertreten waren. Bei den späteren Verhandlungen in Stuttgart führten Bevollmächtigte des Außen- und des Finanzministeriums direkt Gespräche mit den Abgesandten der anderen Staaten. Die hier verzeichneten Archivalien waren ursprünglich im Bestand E 65 verwahrt. Anlässlich dessen Auflösung wurden sie ausgesondert und im Bestand E 63/6 zusammengefasst. Er enthält 11 Nummern mit 0,3 lfd. m Umfang. Weitere Unterlagen über die Kommission befinden sich in den Beständen E 10, E 33, E 50/01 und E 221. Stuttgart, im August 2000 Wilfried Braunn

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 63/6
Umfang
11 Büschel

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Kabinett, Geheimer Rat, Ministerien 1806-1945 >> Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten >> Kommissionen

Bestandslaufzeit
(1819) 1820 - 1825

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 15:09 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • (1819) 1820 - 1825

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