Rechenmaschine
Rechenmaschine
Ab 1770 arbeitete der württembergische Pfarrer, Theologe und Konstrukteur Philipp Matthäus Hahn an einer Rechenmaschine für alle vier Grundrechenarten. Mechanische Rechenmaschinen wurden seit dem 17. Jahrhundert, also einer Zeit in der Steuererhebungen, Landvermessung und astronomische Berechnungen intensiviert wurden, konstruiert. Doch erst mit der Rechenmaschine Hahns konnten Addieren, Subtrahieren, Dividieren und Multiplizieren in einer Maschine präzise ausgeführt werden. Die runde, elfstellige Rechenmaschine besteht aus einem Einstellwerk mit Stellstäbchen und daran gekoppelten Staffelwalzen sowie einer zentralen Kurbel mit Zählwerken. Sie ist im Uhrenkeller im Alten Schloss ausgestellt.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Uhren und Wissenschaftliche Instrumente; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
- Inventarnummer
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KK rosa 84
- Maße
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H. 11 cm, D. 29 cm
- Material/Technik
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Messing, Eisen, Email
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Wissenschaftliches Instrument
Rechenmaschine
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Rechenmaschine
Beteiligte
Entstanden
- 1770-1774