Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich; Georg Edlem v.d. Planitz; dem kursächsischen Kanzler Dr. Gregor Brück

Enthält: 1540 Januar. Vgl. Nr. 2583. Benennung der Gesandten an den Kaiser im Kredenzbrief. Augsburger Zeitungen über Rüstungen des Kaisers, vermutlich gegen Jülich

Enthält: es ist notwendig, bestimmte Nachrichten über die Absichten des Herzogs Wilhelm von Jülich zu erhalten

Enthält: Anwerbung von Truppen. Der Kurfürst bittet, den Rechtstag zwischen ihm und Graf Wilhelm von Henneberg zu verschieben. Dänemark und England

Enthält: Zusammenkunft hessischer, kursächsischer und kurpfälzischer Räte zu Coburg

Enthält: König Christian III. von Dänemark will statt seines erkrankten Kanzlers Wolf v. Utenhofen einen anderen Beauftragten nach Coburg senden. Weitere Zeitungen über Rüstungen des Kaisers. Angebot des Grafen Wilhelm von Fürstenberg, 20 Unterhauptleute zu unterhalten. Besorgnisse des Landgrafen. Reise des Erzbischofs von Mainz durch Hessen

Enthält: in einer Zusammenkunft in Kassel will der Landgraf versuchen, dessen Irrung mit Kursachsen beizulegen. Antwort des Bischofs von Münster Mindens wegen. Herzog Heinrich von Braunschweig bestellt Munition und wirbt bei Kurbrandenburg im Auftrage des Königs Ferdinand. Die Verhandlungen mit Kurtrier wegen einer Fürstenzusammenkunft. Klagen des Kurfürsten über die unzureichende Wirkung der Arnstädter Beschlüsse

Enthält: Verfassung zur Gegenwehr

Enthält: Kritisierung der Bundesglieder

Enthält: Einladung des Landgrafen nach Eisenach

Enthält: Jülich. Einberufung der Kriegsräte nach Kassel. Zeitungen über die Geleitung der Herzogin Anna von Jülich-Kleve nach England, über die Gesinnung König Heinrichs VIII., den Kaiser und Frankreich u.a. Briefwechsel des Landgrafen mit König Ferdinand und dem Erzbischof von Lund. Sendung Alexanders v.d. Tann an den kurpfälzischen Hofmeister. Der Kurfürst kann keinen Vertrauten zum Landgrafen schicken, um dessen geheime Mitteilungen zu empfangen. Geänderte Instruktion an den Kaiser. Georg v. Karlowitz erbietet sich, in Sachen der Fürstenzusammenkunft zum Kurfürsten von Brandenburg zu reisen. Kurfürst und Landgraf schreiben an Dänemark wegen Verlängerung des Anstandes mit Pommern gemäß dem Abkommen der kursächsischen und hessischen Räte in Zeitz. Sendung Heinrich Lersners an den Kurfürsten

Enthält: seine Instruktion und die schriftliche Antwort des Kurfürsten: Krankheit und Holzkur des Landgrafen, geheime Anzeige von einem Vertrage des Kaisers mit Frankreich, Ausforschung des Pfalzgrafen Friedrich, Sorge vor einem Kriege gegen die Protestanten, Gegenmaßnahmen, Einzelheiten über die Gesandtschaft an den Kaiser und die schwebenden Fragen, Zusammenkunft des Landgrafen mit dem Erzbischof von Lund, Erbschaftsstreit mit Herzog Heinrich von Sachsen, nachbarliche Gebrechen, Unsicherheit der Zusammenkunft des Kurfürsten mit Herzog Wilhelm von Jülich-Kleve, Tag zu Schmalkalden und Besuch des Tages durch Melanchthon. - Wolf Dietrich v. Pfirt an Jakob Sturm wegen Anwerbung des Leonhard v. Dinkelsbühl. Der burgundische Hof und der Katzenelnbogische Erbfolgestreit. Dr. Johann Scheyring, Bürgermeister von Magdeburg, unter den Gesandten an den Kaiser

Enthält: Beziehungen zu Herzog Heinrich von Braunschweig. Kaufmannszeitungen aus Calais. Zusammenkunft des Kurfürsten mit Herzog Wilhelm in Paderborn (4. Februar), Reise über Kassel. Schreiben des Pfalzgrafen Ott Heinrich und Anderer an den Landgrafen. Bemühungen des Landgrafen um Beilegung des kursächsisch-kurmainzischen Streites, sächsische Erbschaft der Landgräfin

Enthält: Vorteil für Jülich und die gesamte politische Lage nach Erledigung dieser Angelegenheiten. Der Kurfürst sendet Georg Edlen v.d. Planitz an den Landgrafen mit der Instruktion und Kredenz an den Kaiser. Der König von England und die geldrische Frage, Antwort des Kaisers an den englischen Orator. Gutachten der Wittenberger Theologen vom 7. Januar bezüglich der Vermittlungsvorschläge Georgs v. Karlowitz. Einrichtung einer Post zwischen Sachsen und Hessen. Bucers Bedenken wegen der Theologenzusammenkunft. Truppenwerbungen Bayerns und Herzog Heinrichs von Braunschweig. Vorschläge des Landgrafen, wie Herzog Wilhelm zu unterstützen sei. Erwiderung auf die Lersner erteilte Antwort. Straßburgisches Bedenken wegen der Instruktion an den Kaiser. Granvella und Held. Helfmann schreibt wegen des Kammergerichtes. Antwort von Jakob Sturm in der geldrischen Frage. Briefwechsel des Landgrafen mit Eck. An den König von Frankreich zu richtendes Schreiben. Hoffnungen des Landgrafen auf Granvella. Briefwechsel mit Straßburg, Ulm, Pfalzgraf Ott Heinrich usw. Sendung Burkhards v. Boineburg an den König von Dänemark. Terminverlängerung für Georg v. Boineburg. Einladung des Pfalzgrafen Friedrich, Kurfürsten, nach Eisenach während des Schmalkaldischen Tages. Herzog Philipp von Bayern hofft auf die englische Krone

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2584

Bestand
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
Kontext
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.2 Sachsen, Ernestinische Linie >> 3.106.2.1 Kurfürsten und Herzöge

Laufzeit
Januar 1540

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Letzte Aktualisierung
30.01.2024, 09:39 MEZ

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  • Sachakte

Entstanden


  • Januar 1540

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