Urkunden
Bischof Weigand zu Bamberg stellt, nach Beschwerde Abt Johann Fabris zu Langheim, die zum Kloster Langheim gehörenden Untertanen in Altenkunstadt von Leistungen zum Wiederaufbau der im Bauernkrieg zerstörten Burg Niesten frei. Obwohl eigentlich alle Untertanen, geistlicher wie weltlicher Herren, vom Bischof für Wiederaufbauarbeiten verpflichtet worden waren, werden diejenigen in Altenkunstadt auf den Gütern des Klosters, unter Bezugnahme auf die Zusicherung ihrer Freiheiten durch Bischof Georg I. zu Bamberg beim Erwerb dieser Güter durch das Kloster Langheim vom Augustinerkloster Kulmbach, ausgenommen. - Siegler: Bamberg, Bischof Weigand von Redwitz
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Bamberg, Kloster Langheim, Urkunden 1376
- Alt-/Vorsignatur
-
Urkunden des Klosters Langheim (A 135/I) Lade 190 Nr. 24
Kloster Langheim Urkunden 1529 VIIII 13
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Kontext
-
Kloster Langheim, Urkunden >> Aktenplan Kloster Langheim >> Urkunden
- Bestand
-
Kloster Langheim, Urkunden
Indexbegriff Ort
Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels), Kloster
Altenkunstadt (Lk Lichtenfels)
Niesten (Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels), Schloß
Kulmbach, Augustinerkloster
Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels), Abt Johann V. Fabri genannt Strauß
Bamberg, Bischof Weigand von Redwitz
Bamberg, Bischof Georg I. von Schaumberg
Altenkunstadt (Lk Lichtenfels)
Niesten (Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels), Schloß
Kulmbach, Augustinerkloster
Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels), Abt Johann V. Fabri genannt Strauß
Bamberg, Bischof Weigand von Redwitz
Bamberg, Bischof Georg I. von Schaumberg
Laufzeit
13.09.1529
Provenienz
Kloster Langheim, Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 13:19 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kloster Langheim, Urkunden
Entstanden
- 13.09.1529
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Weigand, Bischof von Bamberg, bestätigt Abt Konrad von Kloster Langheim die Investition des durch Papst Sixtus bestätigten Mönchs Konrad Kröner zum Pfarrer von Altenkunstadt anstelle des verstorbenen Johann Dippold.
Bischof Veit II. zu Bamberg verleiht Abt Ludwig II. Fuchs und dem Kloster Langheim eine Wiese am Röhrig in Altenkunstadt, die derzeit Anton Schuster besitzt. Andreas Pornschlegel, Wirt aus Langheim, wird als Lehensträger bestellt. - Siegler: Bamberg, Bischof Veit II. von Würtzburg
Bischof Weigand zu Bamberg erlaubt Abt Johann V. Fabri und dem Kloster Langheim das Feiern der heiligen Messe bei der nach dem Bauernkrieg zerstörten, ausgebrannten und noch nicht erneut geweihten Kapelle der vierzehn Nothelfer in Frankental (= Vierzehnheiligen) an einem Tragaltar ("altaribus portatilibus"). - Siegler: Bamberg, Bischof Weigand von Redwitz
Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg bewilligt den Verkauf von Gütern bei Altenkunstadt durch Prior und Konvent des Augustinerklosters Kulmbach an Abt und Konvent des Klosters Langheim unter Inzahlungnahme einiger Güter des Klosters Langheim bei Kauernburg (Kulmbach). - Siegler: Brandenburg-Kulmbach, Markgraf Albrecht Achilles
Dr. iur. Paulus Neidecker (Neydecker), Propst von St. Gangolph und Generalvikar des Bischofs Weigand von Bamberg, reversiert Abt Johann von Kloster Langheim die Investition des durch Papst Sixtus IV. bestätigten Professen Johann Dippold zum Pfarrer von Altenkunstadt anstelle des resignierten Eucharius Dinkel. S = A
Prior Konrad und der Konvent des Augustinerklosters Kulmbach verleihen Konrad Burkhard aus Altenkunstadt und seinen männlichen Erben ein Feld bei Altenkunstadt an der Leite vor dem Külmitzberg zur Anlage eines Weingartens. - Siegler: Kulmbach, Augustinerkloster, Prior. Kulmbach, Augustinerkloster, Konvent
Papst Bonifaz IX. bestätigt auf Gesuch des Bischofs Lamprecht von Brunn erneut die Inkorporation der Pfarreien Kulmbach und Altenkunstadt in das Kloster Langheim. - Siegler: Papst Bonifaz IX.
Prior Konrad ("von Brunneck") und der Konvent des Augustinerklosters Kulmbach verleihen Hans Zerr und seinen Erben ein Zimmerrecht auf einem Grundstück bei Altenkunstadt, das derselbe von den Kindern des verstorbenen Konrad Burkhard gekauft hat. - Siegler: Kulmbach, Augustinerkloster, Konvent. Kulmbach, Augustinerkloster, Prior
Bischof Weigand zu Bamberg verleiht Nikolaus Eichhorn als Lehensträger Abt Johanns V. Fabri zu Langheim ein Gut in Schneeberg, das Contz Weiß besitzt und das das Kloster von Mathes von Giech zu Buchau gekauft hatte. Bedingungen werden aufgeführt. - Siegler: Bamberg, Bischof Weigand von Redwitz
Bischof Weigand von Bamberg belehnt Nikolaus Eichhorn als Lehensträger Abt Johanns V. von Langheim mit einem Hof in Wolfsdorf, den das Kloster 1445 von Hans Tockler gekauft hatte. - Siegler: Bamberg, Bischof Weigand von Redwitz
Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg gestattet dem Augustinerkloster Kulmbach unter Prior Konrad Pleidner, ihren Hof nebst sieben dazugehörenden Sölden in Altenkunstadt an das Kloster Langheim unter Abt Johannes zu verkaufen. - Siegler: Brandenburg-Kulmbach, Markgraf Albrecht Achilles
Bischof Leupold von Bamberg inkorporiert dem Kloster Langheim die Pfarrei Altenkunstadt (Lk Lichtenfels), die dem Domscholaster Eberhard von Hohenberg als Pfarrer zusteht, mit allen Einkünften und Zehnten innerhalb der Pfarrei, deren Nutzung dem dortigen Vikar Heinrich zukommen sollen. - Siegler: Bamberg, Bischof Leupold
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