Inszenierung
Orpheus in der Unterwelt
Inhalt:
Die Ausgangssituation stellt sich bei Offenbach im Vergleich zum Mythos »geringfügig« anders dar: Eurydike, die zentrale Figur, hasst die durch ihren Gemahl personifizierte Musik. Und Orpheus selbst ist nicht mehr als ein kleiner, fader Musiklehrer aus Theben. Aristaeus, der göttliche Verführer, ist ein schauspielernder Honighändler, und Jupiter, der »Vater der Götter«, ein geiler Bock, unablässig auf der Pirsch.
Der geheimnisumwitterte John Styx erzählt die Geschichte vom verzopften Orpheus und seiner genervten Eurydike, von Göttinnen und Göttern auf der Suche nach Zerstreuung, angeödet vom Alltag im Olymp. Brennend vor Neugier auf die schöne Entführte und den Wettstreit zwischen Jupiter und Pluto um die Gunst der Eurydike, begibt sich die illustre Gesellschaft auf einen Höllenritt in die Unterwelt, der im wohl bekanntesten Cancan der Musikgeschichte gipfelt. Und Eurydike? – sie macht schließlich allen einen Strich durch die Rechnung …
Quelle: https://www.komische-oper-berlin.de/programm/a-z/orpheus-in-der-unterwelt/ [Stand: November 2022]
- Alternativer Titel
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Opéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern (Mischfassung 1858/1874) (Untertitel)
- Standort
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Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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TMIN_2021-2022 Düsseldorf51
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Inszenierungsbezogenes Objekt: Orpheus in der Unterwelt
- Klassifikation
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Inszenierung (Sachgruppe)
Operette (Schlagwort)
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- Ereignis
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Aufführung
- (wer)
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Theater: Deutsche Oper am Rhein (gegründet 1956)
Veranstalter*in: Salzburger Festspiele (österreichisch, gegründet 1920) (Koproduktion)
Musikalische Leitung: Marie Jacquot
Musikalische Leitung: Patrick Francis Chestnut
- (wo)
-
Opernhaus Düsseldorf
- (wann)
-
11.03.2022 (2021/2022)
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Inszenierung
Beteiligte
- Komponist*in: Jacques Offenbach (1819 - 1880)
- Libretto: Hector Cremieux (1818 - 1892)
- Libretto: Ludovic Halévy (1834 - 1908)
- Regie: Barrie Kosky (geboren 1967)
- Bühnenbild: Rufus Didwiszus (geboren 1967)
- Kostüm: Victoria Behr (geboren 1979)
- Theater: Deutsche Oper am Rhein (gegründet 1956)
- Veranstalter*in: Salzburger Festspiele (österreichisch, gegründet 1920) (Koproduktion)
- Musikalische Leitung: Marie Jacquot
- Musikalische Leitung: Patrick Francis Chestnut
Entstanden
- 11.03.2022 (2021/2022)