Urkunden
Friedrich (I.) von der Pfalz verspricht am 28.2.1450 als Vormund des Pfalzgrafen Philipp einen mit den beiden Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Friedrich (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Jakob von Baden geschlossenen Burgfrieden einhalten zu wollen. Der Burgfrieden gilt in folgenden Orten: Burg und Stadt (Bad) Kreuznach, Burg und Stadt Ebernburg, Burg und Tal Gutenburg, Burg Argenschwang, Burg "Nuwenburgk" [wohl Neubamberg], Burg und Tal Koppenstein, Burg und Stadt Gemünden, Stadt Kirchberg. S=A.
Enthält nur: Kopie, ausgestellt am 4. August 1791 in Zweibrücken; nicht beglaubigt (Übereinstimmung mit dem Original wurde bestätigt durch einen Beamten namens Bachmann).
- Reference number
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1283
- Former reference number
-
Sp. U 883
- Material
-
Pap.
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Überlieferung: Abschrift
Sprache: dt.
Ausstellungsort: Zweibrücken
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1791
Monat: August
Tag: 4
Äußere Beschreibung: Libell (2 S.); 37,7 x 23,6 cm
- Holding
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Context
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450
Pfalz: Philipp (genannt der Aufrichtige) Kurfürst
Baden: Jakob I. Markgraf von
Pfalz-Simmern: Friedrich I. Herzog von
Bachmann: N.N., Schreiber
Ebernburg (Gde. Bad Münster am Stein-Ebernburg, Lkr. Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz)
Gutenburg (Gde. Gutenberg, Lkr. Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz)
Argenschwang (Lkr. Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz)
Neu-Bamberg (Lkr. Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz)
Koppenstein (Gde. Henau, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz)
Gemünden (Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz)
Kirchberg (Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz)
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Last update
-
03.11.2023, 12:21 PM CET
Data provider
Object type
- Urkunden
Associated
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Time of origin
- (1450 Februar 28) 1791 August 4
Other Objects (12)
![Erzbischof Jakob von Trier quittiert den Erhalt von 58 Goldgulden, die ihm die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, durch ihren Landschreiber zu Trarbach übergeben haben lassen, und zwar als Stiftung der gräflichen Untertanen in den Gerichten Beltheim und Strimmig sowie in der Ortschaft Senheim. S = A](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e2679167-595e-42dc-9870-5e765202105e/full/!306,450/0/default.jpg)
Erzbischof Jakob von Trier quittiert den Erhalt von 58 Goldgulden, die ihm die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, durch ihren Landschreiber zu Trarbach übergeben haben lassen, und zwar als Stiftung der gräflichen Untertanen in den Gerichten Beltheim und Strimmig sowie in der Ortschaft Senheim. S = A
![Pfalzgraf Johann [II. von Pfalz-Simmern] schwört für sich, seine Erben und sein Hofgesinde gegenüber Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz und Markgraf Philipp [I.] von Baden einen Burgfrieden für Burg und Stadt Kreuznach (Crutzenach), Burg und Tal Ebernburg (Ebernberg), Burg und Tal Gutenberg (Gudenburg), die Feste Argenschwang (Arnswang), die Burg Naumburg (Numburg), Burg und Tal Koppenstein (Coppensteyn), Burg und Stadt Gemünden (Gemunde) sowie für die Stadt Kirchberg (Kirchperg).](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f0472c3c-986f-459f-9f72-b51c5493e5af/full/!306,450/0/default.jpg)
Pfalzgraf Johann [II. von Pfalz-Simmern] schwört für sich, seine Erben und sein Hofgesinde gegenüber Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz und Markgraf Philipp [I.] von Baden einen Burgfrieden für Burg und Stadt Kreuznach (Crutzenach), Burg und Tal Ebernburg (Ebernberg), Burg und Tal Gutenberg (Gudenburg), die Feste Argenschwang (Arnswang), die Burg Naumburg (Numburg), Burg und Tal Koppenstein (Coppensteyn), Burg und Stadt Gemünden (Gemunde) sowie für die Stadt Kirchberg (Kirchperg).
![Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz schwört für sich, seine Erben und sein tägliches Hofgesinde einen Burgfrieden gegenüber Pfalzgraf Johann [I.] von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp [I.] von Baden für Burg und Stadt Kreuznach (Creuzenach), Burg und Tal Ebernburg (Ebernberg), Burg und Tal Gutenberg (Guttemberg), die Feste Argenschwang (Arnswangk), die Burg Naumburg (Newennburg), Burg und Tal Koppenstein (Coppenstein), Burg und Stadt Gemünden (Gemunde) sowie für die Stadt Kirchberg.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8e839fb6-cf6c-4526-ae65-d746f7ffae73/full/!306,450/0/default.jpg)
Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz schwört für sich, seine Erben und sein tägliches Hofgesinde einen Burgfrieden gegenüber Pfalzgraf Johann [I.] von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp [I.] von Baden für Burg und Stadt Kreuznach (Creuzenach), Burg und Tal Ebernburg (Ebernberg), Burg und Tal Gutenberg (Guttemberg), die Feste Argenschwang (Arnswangk), die Burg Naumburg (Newennburg), Burg und Tal Koppenstein (Coppenstein), Burg und Stadt Gemünden (Gemunde) sowie für die Stadt Kirchberg.
![Erzbischof Johann von Trier einerseits sowie andererseits die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, versprechen am 28.8.1489, einen durch Ulrich von Weizenhausen und Wallrap von Koppenstein (+) vermittelten Vergleich anerkennen zu wollen. Die verglichenen Streitpunkte betreffen folgendes: Weiderechte der Gemeinden Buch, Mörz ("Murtzich") und Korweiler in einem Wald namens "Regelsheid"; Recht der Grafen von Sponheim, im Gericht Beltheim Bauholz zu schlagen; Recht der Grafen und ihrer Amtleute, im Gericht Beltheim Hasen, Hühner und Fische zu fangen (mit Beschreibung des Jagdbezirks); Raisdienst- und Essfleischabgabepflichten der sponheimischen Untertanen in Mastershausen gegenüber dem Erzbischof von Trier; nicht näher bezeichnete Streitigkeiten zwischen den Einwohnern der Orte Senheim und Nehren sollen durch die Amtleute verglichen werden, desgleichen die Angelegenheit wegen der Schefferin zu Senhals; Backöfen in Senheim; Anspruch des Erzbischofs auf jährlich einen Eimer Wein wegen des Turms in Senheim; die künftigen Kinder und Enkel von Kollners Tochter sollen Untertanen [Leibeigene?] des Erzbischofs bleiben; der Erzbischof darf Landzoll von Sponheimer Untertanen fordern; es sollen keine Ladungen oder Prozesse mehr durch das Offizialat in Koblenz an das geistliche Gericht in Winnigen geschickt werden, außer, wenn es sich um geistliche Sachen handelt, die nur an geistlichen Gerichten verhandelt werden können; Gültigkeit des Senheimer Gewohnheitsrechts ("weißthumb"); Abgabepflichten der Senheimer Einwohner an die Grafen von Sponheim und den Trierer Erzbischof wegen Weide- und Wasserrechten sowie wegen der Vogtei; Strafgebühr in Höhe von einem Eimer Wein für diejenigen, die im Gericht Senheim offenes Feuer dulden, ohne dazu berechtig zu sein; Aufteilung der gerichtlichen Bußgeldeinnahmen zwischen Trier (2/3) und den Grafen von Sponheim (1/3); Aufteilung von Bußgeldern zwischen Vogt und Schultheiß sowie deren Anrecht auf Beteiligung an den Bußgeldern bei rein Trierischen Gerichtsangelegenheiten; Regelung der Neubesetzung von Schöffenstellen; Bauholzbezugsrechte aller drei Fürsten im Wald; Anrechte der Knechte, der Vögte sowie des erzbischöflichen Schultheißen an den "Roitbuschen" [Brennholzbezugsrechte?]; Regelung von Bürgeraufnahmen in Senheim. Darüber hinaus haben sich die Parteien am Tag der Beurkundung über weitere Streitpunkte geeinigt, nämlich: Zehnte einiger Senheimer Einwohner in "Norßtorff"; verschiedene Geldforderungen (u.a. wegen des Waldes beim Galgenscheider Gericht und des bischöflichen Fischbezugs aus Kinheim und Weiler); Wasserbauten ("gezauwn") von Fischern auf der Mosel; Legeschiffe in Senheim. S1 = A1. S2 = A2. S3 = A3](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/636d5688-9237-4b55-a327-b98d0d8ca20d/full/!306,450/0/default.jpg)
Erzbischof Johann von Trier einerseits sowie andererseits die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, versprechen am 28.8.1489, einen durch Ulrich von Weizenhausen und Wallrap von Koppenstein (+) vermittelten Vergleich anerkennen zu wollen. Die verglichenen Streitpunkte betreffen folgendes: Weiderechte der Gemeinden Buch, Mörz ("Murtzich") und Korweiler in einem Wald namens "Regelsheid"; Recht der Grafen von Sponheim, im Gericht Beltheim Bauholz zu schlagen; Recht der Grafen und ihrer Amtleute, im Gericht Beltheim Hasen, Hühner und Fische zu fangen (mit Beschreibung des Jagdbezirks); Raisdienst- und Essfleischabgabepflichten der sponheimischen Untertanen in Mastershausen gegenüber dem Erzbischof von Trier; nicht näher bezeichnete Streitigkeiten zwischen den Einwohnern der Orte Senheim und Nehren sollen durch die Amtleute verglichen werden, desgleichen die Angelegenheit wegen der Schefferin zu Senhals; Backöfen in Senheim; Anspruch des Erzbischofs auf jährlich einen Eimer Wein wegen des Turms in Senheim; die künftigen Kinder und Enkel von Kollners Tochter sollen Untertanen [Leibeigene?] des Erzbischofs bleiben; der Erzbischof darf Landzoll von Sponheimer Untertanen fordern; es sollen keine Ladungen oder Prozesse mehr durch das Offizialat in Koblenz an das geistliche Gericht in Winnigen geschickt werden, außer, wenn es sich um geistliche Sachen handelt, die nur an geistlichen Gerichten verhandelt werden können; Gültigkeit des Senheimer Gewohnheitsrechts ("weißthumb"); Abgabepflichten der Senheimer Einwohner an die Grafen von Sponheim und den Trierer Erzbischof wegen Weide- und Wasserrechten sowie wegen der Vogtei; Strafgebühr in Höhe von einem Eimer Wein für diejenigen, die im Gericht Senheim offenes Feuer dulden, ohne dazu berechtig zu sein; Aufteilung der gerichtlichen Bußgeldeinnahmen zwischen Trier (2/3) und den Grafen von Sponheim (1/3); Aufteilung von Bußgeldern zwischen Vogt und Schultheiß sowie deren Anrecht auf Beteiligung an den Bußgeldern bei rein Trierischen Gerichtsangelegenheiten; Regelung der Neubesetzung von Schöffenstellen; Bauholzbezugsrechte aller drei Fürsten im Wald; Anrechte der Knechte, der Vögte sowie des erzbischöflichen Schultheißen an den "Roitbuschen" [Brennholzbezugsrechte?]; Regelung von Bürgeraufnahmen in Senheim. Darüber hinaus haben sich die Parteien am Tag der Beurkundung über weitere Streitpunkte geeinigt, nämlich: Zehnte einiger Senheimer Einwohner in "Norßtorff"; verschiedene Geldforderungen (u.a. wegen des Waldes beim Galgenscheider Gericht und des bischöflichen Fischbezugs aus Kinheim und Weiler); Wasserbauten ("gezauwn") von Fischern auf der Mosel; Legeschiffe in Senheim. S1 = A1. S2 = A2. S3 = A3
![Kurfürst Friedrich [II.] von der Pfalz schwört für sich, seine Erben und sein Hofgesinde einen Burgfrieden gegenüber Pfalzgraf Johann [II.] von Pfalz-Simmern sowie gegenüber Herzog Wilhelm [IV.] von Bayern und Graf Wilhelm von Eberstein als den Vormündern des Markgrafen Philibert von Baden [-Baden] für Burg und Stadt Kreuznach (Creuznach), Burg und Tal Ebernburg (Ebernberg), Burg und Tal Gutenberg (Gudenberg), die Feste Argenschwang (Arnschwang), die Burg Naumburg (Newenburg), Burg und Tal Koppenstein (Coppenstein), Burg und Stadt Gemünden (Gemond) sowie für die Stadt Kirchberg.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b6b87806-b99d-4108-bc45-8ec87d597b34/full/!306,450/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich [II.] von der Pfalz schwört für sich, seine Erben und sein Hofgesinde einen Burgfrieden gegenüber Pfalzgraf Johann [II.] von Pfalz-Simmern sowie gegenüber Herzog Wilhelm [IV.] von Bayern und Graf Wilhelm von Eberstein als den Vormündern des Markgrafen Philibert von Baden [-Baden] für Burg und Stadt Kreuznach (Creuznach), Burg und Tal Ebernburg (Ebernberg), Burg und Tal Gutenberg (Gudenberg), die Feste Argenschwang (Arnschwang), die Burg Naumburg (Newenburg), Burg und Tal Koppenstein (Coppenstein), Burg und Stadt Gemünden (Gemond) sowie für die Stadt Kirchberg.
![Wirich von Daun-Falkenstein sowie die sponheimischen Räte Heinrich von Sweynheim und Hans Knüttel schließen am 23. April 1458 einen Vergleich, wobei die letztgenannten im Auftrag der Grafen von Sponheim, nämlich Markgraf Jakob (I.) von Baden und Herzog Friedrich (I.) von Pfalz-Simmern, handeln. Der Vergleich umfasst zahlreiche angeführte Punkte, u.a. verschiedene Geldforderungen und die Rechte an einem Haus in (Bad) Kreuznach. S1 = A1. S2 = A2. S3 = A3](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bde92965-0d88-417d-94a4-623c1b0255a2/full/!306,450/0/default.jpg)
Wirich von Daun-Falkenstein sowie die sponheimischen Räte Heinrich von Sweynheim und Hans Knüttel schließen am 23. April 1458 einen Vergleich, wobei die letztgenannten im Auftrag der Grafen von Sponheim, nämlich Markgraf Jakob (I.) von Baden und Herzog Friedrich (I.) von Pfalz-Simmern, handeln. Der Vergleich umfasst zahlreiche angeführte Punkte, u.a. verschiedene Geldforderungen und die Rechte an einem Haus in (Bad) Kreuznach. S1 = A1. S2 = A2. S3 = A3
![Graf Johann (V.) von Sponheim-Starkenburg beurkundet, dass er ein Viertel seines Viertels an der - gemeinsam mit der Kurpfalz regierten - (Teil-)Grafschaft Sponheim-Kreuznach an Ludwig III. von der Pfalz vorbehaltlich eines Rückkaufsrechts veräußert hat. Ausgenommen vom Verkauf waren die Pflege Hottenbach als kurtrierisches, das Dorf Lonsheim als kurkölnisches und die Pflege Sohren als kaiserliches Lehen. Den Kaufpreis von 20.000 Goldgulden (Mainzer Währung) hat Herzog Ludwig bereits bezahlt. Die Einwohner von Kreuznach und den zugehörigen Orten wurden durch Graf Johann bereits ledig gesprochen und dazu angehalten, Ludwig zu huldigen. Graf Johann erhält lebenslanges Wohnrecht im Haus auf der Burg in Kreuzenach. Graf Johann bestätigt, dass im Falle seines erbenlosen Todes sein verbliebener Anteil an Ludwig fällt, was auch bereits in einem Burgfrieden geregelt wurde. S1 = A. S 2 = Philipp von Daun. S 3 = Reinhard von Remchingen. S 4 = Johann von Sötern](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Graf Johann (V.) von Sponheim-Starkenburg beurkundet, dass er ein Viertel seines Viertels an der - gemeinsam mit der Kurpfalz regierten - (Teil-)Grafschaft Sponheim-Kreuznach an Ludwig III. von der Pfalz vorbehaltlich eines Rückkaufsrechts veräußert hat. Ausgenommen vom Verkauf waren die Pflege Hottenbach als kurtrierisches, das Dorf Lonsheim als kurkölnisches und die Pflege Sohren als kaiserliches Lehen. Den Kaufpreis von 20.000 Goldgulden (Mainzer Währung) hat Herzog Ludwig bereits bezahlt. Die Einwohner von Kreuznach und den zugehörigen Orten wurden durch Graf Johann bereits ledig gesprochen und dazu angehalten, Ludwig zu huldigen. Graf Johann erhält lebenslanges Wohnrecht im Haus auf der Burg in Kreuzenach. Graf Johann bestätigt, dass im Falle seines erbenlosen Todes sein verbliebener Anteil an Ludwig fällt, was auch bereits in einem Burgfrieden geregelt wurde. S1 = A. S 2 = Philipp von Daun. S 3 = Reinhard von Remchingen. S 4 = Johann von Sötern
![Thomas von Buch verkauft namentlich genannte, ihm durch Kurfürst Friedrich von der Pfalz verliehene Mannlehen an den fürstlichen Sekretär Balthasar von Wiler (u.a. den "Richartshof" samt Zehntrechten, den Hof "Nideck", Waldstücke, einen Hof zu Buch, jährliche Natural- und Geldabgaben der Gemeinde Buch). Jenen hatte er bereits zu einem früheren Zeitpunkt in den Besitz der Lehen mit aufgenommen, nun tritt er ihm alle Rechte für 115 rheinische Gulden ab. S1 = A. S2: Dr. Conrad von Gümeringen, Dekan des Kollegiatstifts Heilig-Geist in Heidelberg. S3: Sebastian von Pfortzen, Kanoniker ebenda](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9b190f75-940a-4fdd-8e4e-df819631f71a/full/!306,450/0/default.jpg)
Thomas von Buch verkauft namentlich genannte, ihm durch Kurfürst Friedrich von der Pfalz verliehene Mannlehen an den fürstlichen Sekretär Balthasar von Wiler (u.a. den "Richartshof" samt Zehntrechten, den Hof "Nideck", Waldstücke, einen Hof zu Buch, jährliche Natural- und Geldabgaben der Gemeinde Buch). Jenen hatte er bereits zu einem früheren Zeitpunkt in den Besitz der Lehen mit aufgenommen, nun tritt er ihm alle Rechte für 115 rheinische Gulden ab. S1 = A. S2: Dr. Conrad von Gümeringen, Dekan des Kollegiatstifts Heilig-Geist in Heidelberg. S3: Sebastian von Pfortzen, Kanoniker ebenda
![Dietrich Hertwein aus Winnigen gibt Herzog Friedrich (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philibert von Baden Revers über seine Bestallung als sponheimischer Amtmann in Winterburg (inseriert: Bestallungsbrief vom 15.6.1557, in dem erklärt wird, dass Hertwein schon seit 1553 Amtmann in Winterburg ist, ihm bislang aber keine Urkunde darüber vorlag, was nun nachgeholt wird)](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3364bec5-1892-45b5-aa9d-7e77c96357d4/full/!306,450/0/default.jpg)