Digitalisierung zum Anfassen: Ein kurzer Rückblick auf die CeBIT 2017

Digitalisierung zum Anfassen: Ein kurzer Rückblick auf die CeBIT 2017

05.04.2017

Über 200.000 Besucher verzeichnete die CeBIT 2017, unter deren Topthema „d!conomy – no limits“ sich mehr als 3.000 Aussteller aus 70 Nationen präsentierten. Vom 20. – 24. März konnten Interessierte technologische Innovationen für die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft begutachten. Das diesjährige Partnerland Japan hatte sich mit 120 Unternehmen in zwei Messehallen vorgestellt und dabei das umfassende japanische Digitalisierungsprogramm „Society 5.0“ präsentiert. Die CeBIT des nächsten Jahres wird in die wärmere Jahreszeit verlegt und findet vom 11. – 15. Juni 2018 statt.

Die Deutsche Digitale Bibliothek war wie im vergangenen Jahr im Public Sector Parc auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesministerium des Innern (BMI) vertreten und informierte dort zur technischen Entwicklung sowie zu administrativen und strategischen Fragestellungen bezüglich der Weiterentwicklung des Portals. Erneut besuchte der Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Staatssekretär Klaus Vitt, den Stand der Deutschen Digitalen Bibliothek und ließ sich ausführlich den Entwicklungsstand, die vielfältigen Möglichkeiten der Recherche und der Nachnutzung der Daten erklären.

Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums des Innern (BMI) auf der CeBIT 2017, Foto: Stephan Bartholmei
Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums des Innern (BMI) auf der CeBIT 2017, Foto: Stephan Bartholmei

Frank Frischmuth, Geschäftsführer Finanzen, Recht, Kommunikation der Deutschen Digitalen Bibliothek, war vor Ort und schildert seine Begegnungen und Gespräche:

„Erneut hatte die Deutsche Digitale Bibliothek die Möglichkeit sich der Fachöffentlichkeit und den Messebesuchern auf der CeBIT zu präsentieren. Am Stand der Deutschen Digitalen Bibliothek konnten sich Interessierte über den aktuellen Projektfortschritt, neue Datenpartner und zum Beispiel virtuelle Ausstellungen informieren. Besonders junge Besucherinnen und Besucher aus Schule und Universität zeigten großes Interesse an den inzwischen über 20 Millionen Objektnachweisen der Deutschen Digitalen Bibliothek und den sich bietenden Recherchemöglichkeiten.“

Frank Frischmuth, Geschäftsführer Finanzen, Recht, Kommunikation der Deutschen Digitalen Bibliothek, mit zwei Besuchern, Foto: Stephan Bartholmei
Frank Frischmuth, Geschäftsführer Finanzen, Recht, Kommunikation der Deutschen Digitalen Bibliothek, mit zwei Besuchern, Foto: Stephan Bartholmei

Auch Stephan Bartholmei, verantwortlich für Produktentwicklung und Innovation bei der Deutschen Digitalen Bibliothek, ist von der Messe und ihren Möglichkeiten überzeugt:

„Die Deutsche Digitale Bibliothek muss sich wie jede andere digitale Unternehmung ständig weiterentwickeln. Als Daten-Drehscheibe für das deutsche kulturelle Erbe gelingt uns das am besten mit innovativen Partnern, die Kompetenzen aus anderen Wissensdomänen und gesellschaftlichen Bereichen mitbringen. Auf unserem CeBIT-Stand haben uns viele potenzielle Partner aus Forschung, Bildung und Kreativwirtschaft gefunden, die sich für eine  Kooperation mit der Deutsche Digitale Bibliothek interessieren und mit denen wir sehr fruchtbare Gespräch geführt haben.“

Das heißt für uns: Auch nächstes Jahr sind wir gern wieder zu Gast auf dem Stand des Bundesministeriums des Innern und präsentieren dann die Deutsche Digitale Bibliothek mit neuer technischer Infrastruktur, virtuellen Ausstellungen im neuen Look und weiteren neuen Features.