Wie ist das Kino entstanden?

02.12.2025

Das Kino ist bei vielen Menschen auf der Welt sehr beliebt.

Hier können die Zuschauer gemeinsam einen Film sehen.

Alle Zuschauer fühlen bei den Kino-Filmen viele verschiedene Gefühle.

Aber die Zuschauer sprechen im Kino nicht miteinander.

Die Zuschauer teilen nur die Gefühle.

So ist zwar jeder Zuschauer allein.

Aber die Zuschauer sind auch miteinander verbunden.

Das finden viele Menschen sehr schön.

Für viele Menschen sind Kino-Filme wie Kunst.

 

In der Vergangenheit gab es ganz verschiedene Arten vom Kino.

Hier lesen Sie:

Wie ist das Kino entstanden?

Wir erklären diese Arten vom Kino:

  • Kino in der Steinzeit
  • Camera Obscura
  • Laterna Magica
  • Guck-Kasten
  • Panorama
  • Lebens-Rad und Wunder-Trommel
  • Kaiser-Panorama
  • Lumière-Kinematograph 
     

Kino in der Steinzeit

Die Steinzeit war ein bestimmter Zeitraum in der Geschichte der Menschen.

Die Steinzeit ist schon viele tausend Jahre her.

 

Die Menschen in der Steinzeit wollten auch schon Geschichten erzählen.

Dafür haben die Menschen Bilder auf Stein-Wände gemalt.

Manchmal reichen Bilder aber nicht für eine Geschichte.
 

Die Bilder sollen sich nämlich auch bewegen.

 

Bei den Stein-Wänden stehen manche Steine weiter raus als andere.
 

So gibt es hellere und dunklere Stellen an der Wand.

Die Menschen haben auch Licht mit Fackeln gemacht.

So entstehen noch mehr Schatten an der Wand.

Die Menschen haben das Licht und die Schatten für ihre Geschichten benutzt.

So denken die Menschen:

Die Bilder bewegen sich.

Camera Obscura

Camera Obscura ist Latein und heißt:

Dunkle Kammer.

Manchmal nennt man die Camera Obscura auch:

Loch-Kamera.

Die Camera Obscura gibt es seit mehr als 1500 Jahren.

Vielleicht gab es die Camera Obscura auch schon in der Steinzeit.

 

Eine Camera Obscura ist zum Beispiel ein dunkler Raum.

Dieser Raum hat an einer Seite ein kleines Loch.

Nur durch dieses Loch kommt Licht in den Raum.

Auf der anderen Seite vom Raum entsteht dann ein Bild von der Außen-Welt.

Dieses Bild steht auf dem Kopf.

Sie können eine Camera Obscura auch mit einer dunklen Kiste machen.

 

Viele Forscher haben die Camera Obscura benutzt.

Die Forscher haben mit der Camera Obscura zum Beispiel 

die Sonne beobachtet.

Später haben viele Künstler die Camera Obscura benutzt.

Für die Künstler war die Camera Obscura eine Hilfe beim Zeichnen.

Laterna Magica

Laterna Magica ist Latein und heißt:

Zauber-Laterne.

Die Laterna Magica gibt es seit etwa 200 bis 300 Jahren.

 

In der Laterna Magica sind Glas-Scheiben.

Auf diesen Glas-Scheiben sind Bilder.

In der Laterna Magica ist auch ein Spiegel und Licht.

So konnte die Laterna Magica die Bilder auf den Glas-Scheiben 

nach außen leuchten.

 

Die Laterna Magica hat die Bilder zum Beispiel auf Nebel geleuchtet.

Die Bilder sahen dann aus wie Geister.

Deshalb nennt man die Laterna Magica manchmal auch:

Schreckens-Laterne.

 

Sie können in der Laterna Magica auch mehrere Glas-Scheiben benutzen.

Und Sie können die Laterna Magica bewegen.

So können sich die Bilder auch bewegen.

Guck-Kasten

Den Guck-Kasten gibt es auch seit ein paar hundert Jahren.

 

Der Guck-Kasten ist eine Kiste mit einem Loch

Sie können durch das Loch in die Kiste gucken.

Im Guck-Kasten sind verschiedene Bilder und Figuren.

So können Sie beeindruckende Bilder sehen.

Früher hat eine Person zu diesen Bildern oft etwas erzählt.

Das war dann wie ein Hörbuch.

 

Der Guck-Kasten wurde zum Beispiel für diese Dinge benutzt:

  • Bilder von Städten
  • Geschichten aus der Bibel
  • andere wichtige oder spannende Geschichten

Panorama 

Das Panorama gibt es seit etwa 200 Jahren.

 

Das Panorama ist wie ein großer Guck-Kasten.

Das Panorama ist ein großes, rundes Bild in einem eigenen Gebäude.

Alle Wände in dem Gebäude zeigen dieses eine Bild.

Sie können durch einen dunklen Gang in das Gebäude reingehen.

Das Panorama ist dann überall um Sie herum.

Sie denken also:

Ich stehe im Bild.

Lebens-Rad und Wunder-Trommel

Das Lebens-Rad und die Wunder-Trommel gibt es seit etwa 150 Jahren.

 

Das Lebens-Rad und die Wunder-Trommel konnten 

noch besser Bewegungen zeigen.

Das funktioniert wie ein Daumen-Kino.

Im Lebens-Rad und in der Wunder-Trommel gibt es mehrere Bilder.

Zwischen den Bildern sind kleine Lücken.

Sie drehen das Lebens-Rad oder die Wunder-Trommel.

Dann sehen Sie die verschiedenen Bilder ganz schnell hintereinander.

So denken Sie:

Die Bilder bewegen sich.

Das sieht dann aus wie ein Film.

 

Das Lebens-Rad und die Wunder-Trommel wurden vor allem zuhause benutzt.

Kaiser-Panorama

Das Kaiser-Panorama gibt es seit etwa 1890.

 

Das Kaiser-Panorama ist ein Kreis mit verschiedenen Bildern.

Um den Kreis herum können sich 25 Menschen hinsetzen.

Jede Person kann durch ein kleines Loch gucken.

Dann drehen sich die Bilder.

So denken die Menschen:

Die Bilder bewegen sich.

Das sieht dann aus wie ein Film.

 

Das Kaiser-Panorama ging für etwa eine halbe Stunde.

Die Menschen konnten sich hier vor allem 

schöne Reise-Ziele und Landschaften ansehen.

Lumière-Kinematograph

Den Lumière-Kinematographen gibt es seit 1895.

Ein Kinematograph ist wie eine Video-Kamera.

Die Erfinder von diesem Kinematographen hießen mit Nachnamen:

Lumière.

 

Der Lumière-Kinematograph gilt als das erste richtige Kino.

Seitdem wurden die Filme immer länger.

Und die Filme wurden immer spannender.

Außerdem gab es jetzt feste Gebäude für das Kino.

Immer mehr Zuschauer konnten die Filme sehen.

Deshalb wurde das Kino immer beliebter.

Das ist bis heute so geblieben.

 

 

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Geprüft Lebenshilfe Hattingen e.V.

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