Grüße kamen auch aus Niedersachen von Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur und Vorsitzender der Kulturministerkonferenz: „Danke für das, was Sie bisher geleistet haben, alles Gute und viel Erfolg für den Relaunch. Wir freuen uns, dass Sie uns weiterhin den digitalen Zugang zu einer unglaublichen Bandbreite unseres kulturellen Schatzes in Deutschland ermöglichen.“
Harry Verwayen, Generaldirektor der Europeana Foundation, betonte die enorme Bedeutung der Deutschen Digitalen Bibliothek für die Europeana als digitales europäisches Kulturgedächtnis: „Opening-up their local, regional and national collections to Europe enabled German cultural institutions to make a significant and concrete contribution to the European project: one with our shared culture at its heart. One decade later, we are proud to celebrate the relaunch of the Deutsche Digitale Bibliothek portal, centred even more on people, fostering more participation, and designed with the principles of open access right at its core.” ("Die Öffnung ihrer lokalen, regionalen und nationalen Sammlungen für Europa, ermöglichte es den deutschen Kultureinrichtungen, einen bedeutenden und konkreten Beitrag zum europäischen Vorhaben zu leisten, in dessen Mittelpunkt unsere gemeinsame Kultur steht. Ein Jahrzehnt später sind wir stolz darauf, den Relaunch des Portals der Deutschen Digitalen Bibliothek zu feiern, das den Menschen noch mehr in den Mittelpunkt stellt, mehr Partizipation fördert und die Prinzipien des offenen Zugangs in den Mittelpunkt stellt.)
Hermann Parzinger betonte: „Die Deutsche Digitale Bibliothek hat in ihrer Arbeit Dank der vielen Partner und ihrer Kompetenz Maßstäbe gesetzt in der Digitalisierung des kulturellen Erbes und in der Bereitstellung dieses digitalisierten kulturellen Erbes.“
In der Gesprächsrunde mit David Kleingers (DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum), Prof. Dr. Gerald Maier (Landesarchiv Baden-Württemberg), Lisa Marei Schmidt (Brücke-Museum, Dr. Julia Spohr (Deutsche Digitale Bibliothek) und Katrin Stump (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) wurde klar: das Alleinstellungsmerkmal der Deutschen Digitalen Bibliothek ist ihr spartenübergreifender, inklusiver Ansatz. Alle Kulturinstitutionen jeder Couleur und Größe werden in der Deutschen Digitalen Bibliothek vernetzt. Daraus entsteht ein Mehrwert, der für digitale Kulturdaten in dieser Art in Deutschland einzigartig ist.