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Kalenderblatt: 15. Oktober

1946: Der erste deutsche Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns” von Regisseur Wolfgang Staudte wird im Berliner Admiralspalast uraufgeführt. Vom ersten Drehtag am zerbombten Stettiner Bahnhof wurde direkt in den Trümmern Berlins gefilmt. Der Film bedeutete für Hauptdarstellerin Hildegard Knef den internationalen Durchbruch. Zu Beginn der Dreharbeiten hatte sie noch an nachkriegstypischen Mangelerscheinungen wie der Einlagerung von „Hungerwasser” an „Plustertagen” (Knefs eigene Worte) gelitten.

Regisseur Wolfgang Staudte (rechts) während einer Besprechung mit dem Filmteam : gedreht in den Trümmern Berlins, in den Althoff-Ateliers in Babelsberg und in den Jofa-Ateliers in Berlin-Johannisthal

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