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Photothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte
Kurzbeschreibung:
Die Photothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte ist eine der größten fotografischen Studiensammlungen zur europäischen Kunstgeschichte vom frühen Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Die für alle Besucher frei zugänglichen Bestände gliedern sich in fünf Sektionen:
Topographie (Architektur und Städtebau, alphabetisch nach Ländern und Orten)
Künstler (bildende Kunst, alphabetisch nach Namen)
Museumstopographie (anonyme Werke in Sammlungen, alphabetisch nach Orten)
Buchmalerei (nach Orten)
Kunstgewerbe (nach Material und Aufbewahrungsorten)
Einige Teilbestände sind als in sich geschlossene Sondersammlungen getrennt aufgestellt, wie z.B. der Nachlass Erich Meyers oder die Sammlung Schrey.
Die Photothek verfügt über ca. 900.000 Medieneinheiten. Darin enthalten ist das zwischen 1961 und 1975 mit Fördermitteln der Fritz Thyssen-Stiftung aufgebaute „Bildarchiv der deutschen Kunst“ mit 275.000 Fotografien.
Neben ca. 770.000 Schwarzweiß-Abzügen, darunter viele historisch wertvolle Aufnahmen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, besitzt die Photothek eine große Anzahl von Farbdiapositiven und Negativen, die weitgehend auch in digitaler Form vorliegen.
Schwerpunkte der Sammlung
Topographie Deutschland
Kathedralbaukunst Deutschlands und Frankreichs
Mitteleuropäische Wand- und Deckenmalerei
Tafelmalerei der Vor-Dürer-Zeit
Mittelalterliches Kunstgewerbe
Buchmalerei
Werke der NS-Kunst
80333 München