Universität zu Köln. Münzsammlung am Institut für Altertumskunde

Das Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln beherbergt zu Lehr- und Forschungszwecken eine Sammlung von über 11.000 antiken Münzen. Mit ihrem Kernbestand von 6800 griechischsprachigen Prägungen aus dem kaiserzeitlichen Ägypten (30 v. Chr. - 298 n. Chr.) gehört die Kölner Kollektion zu den bedeutendsten Sammlungen für dieses Themengebiet. Passend flankiert wird die Hauptabteilung von über 500 Stücken aus der Zeit der Ptolemäer (323-30 v. Chr.), 300 alexandrinischen Münzen aus der spätantik-byzantinischen Epoche (298 - 646 n. Chr.) sowie fast 400 Objekten aus dem benachbarten Syrien. Mehr als 3000 Münzprägungen aus Städten und Königreichen Kleinasiens, der Könige Parthiens (247 v. Chr. - 224 n. Chr.), der Römischen Herrschaft und des Byzantinischen Reiches (330 - 1453 n. Chr.) runden den Bestand ab. In den kommenden Jahren wird die Digitalisierung der Sammlung in Zusammenarbeit mit der Universitäts- und Stadtbibliothek (USB) und dem Cologne Center for eHumanities (CCeH) der Universität zu Köln vorangetrieben.