Stahlstich
Westspitze Helgolands
Die steil ins Meer abfallende Westseite der Insel wird von der aufstrebenden hohen Felsnadel "Lange Anna" beherrscht. Ursprünglich als Nordhorn-Brandungspfeiler (auf Helgoländer Friesisch "Nathum Stak") bezeichnet, wurde er früher auch Hengst oder Mönch genannt.Der wirkliche Hengstfelsen stand ebenfalls an der Nordspitze, stürzte jedoch bereits 1856 ein. Der Felsen Mönch hingegen befand sich bis zur Sprengung 1947 an der Südspitze der Insel. Die Bezeichnung "Lange Anna" kam erst in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg auf. Der Felsen ist ein bedeutender Brutplatz verschiedener Seevögel, vor allem von Trottellummen, Dreizehenmöwen und Basstölpeln. Der kolorierte Stahlstich zeigt die Westseite mit der Langen Anna und einem Teil des Oberlandes. Im Hintergrund oberhalb und links vom Gebäude ist die Düne zu erkennen. (119 Helgoland)
- Standort
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
- Inventarnummer
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Helgoland 119
- Weitere Nummer(n)
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B 374-1951 (alte Inventarnummer)
- Maße
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Blattmaß: Höhe: 11,2 cm; Breite: 18 cm Bildmaß: Höhe: 7,2 cm; Breite: 10,6 cm
- Material/Technik
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Papier; Stahlstich (koloriert)
- Inschrift/Beschriftung
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Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: James Gray delt. et sculps.
- Klassifikation
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Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
- Bezug (was)
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Ikonographie: Insel
Ikonographie: Meer (Seestück)
Ikonographie: Felsen
- Bezug (wo)
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Helgoland
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 11:17 MESZ
Datenpartner
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Stahlstich
Beteiligte
Entstanden
- um 1850