Becher
Trinkbecher
Der bauchig ausladende Becher mit weiter Mündung war vermutlich engobiert. Die durch eingetiefte Horizontallinien gerahmte Zone im Bereich der größten Ausdehnung war außerdem mit einem dunkel aufgemalten vertikalen Strichmuster dekoriert, so dass eine gewisse „Farbwirkung“ entstand. Das Gefäß stammt wahrscheinlich aus lokal-einheimischer Produktion.
Der 1845 gefundene Becher gelangte als kontextloses Fundobjekt in die 1853 gegründete „Großherzogliche Sammlung vaterländischer Alterthümer“, deren Inventar sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verzeichnet.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Provinzialrömische Archäologie
- Inventarnummer
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C 962
- Maße
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Durchmesser: 9.5 cm (Bauch)
Durchmesser: 5.9 cm (Mündung)
Höhe: 8.6 cm
- Material/Technik
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Keramik; getöpfert; bemalt; engobiert; gebrannt
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Römisches Reich / Provinzen
- (wann)
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2.-3. Jh.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Mannheim-Friedrichsfeld, "Kirchenbuckel"
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Becher
Entstanden
- 2.-3. Jh.