Medaille
Medaille auf die Erhebung Albrecht Ernsts I. von Oettingen-Oettingen in den Reichsfürstenstand,1675
Nach langen Verhandlungen und gegen viele Widerstände wurde Graf Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen im Oktober 1674 in den Reichsfürstenstand erhoben. Auf diese Rangerhöhung wurde eine Medaille in Gold und Silber ausgegeben. Sie zeigt auf der Vorderseite den Fürsten in einem römischen Harnisch. Die Inschrift ist als Chronogramm ausgebildet, das 1675 ergibt; sie benennt Albrecht Ernst stolz als PRIMVS PRINCEPS OETTINGÆ – als ersten Fürsten von Oettingen. Auf der Rückseite findet sich der oettingische Wappenschild, der auf einer Personifikation des Neides steht und von der Hand Gottes aus den Wolken mit dem Fürstenhut bekrönt wird. [Matthias Ohm]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Inventarnummer
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MK 25517
- Material/Technik
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Gold
- Inschrift/Beschriftung
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VS: ALBERTVS ERNESTVS FAVENTE DEI GRATIA PRIMVS PRINCEPS OETTINGÆ RS: SI DEVS PRO NOBIS QVIS CONTRA NOS
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Porträt
Wappen
Medaille
Neuenstädter Sammlung
Neid
- Bezug (wann)
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1600-1699
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1675
- Ereignis
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Auftrag
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Medaille
Entstanden
- 1675