Regierungswechsel in stürmischen Zeiten: die Präsidentschaftswahlen 2004 in der Dominikanischen Republik

Abstract: Bei den Präsidentschaftswahlen in der Dominikanischen Republik hat ein Regierungswechsel stattgefunden. Präsident Hipólito Mejia vom Partido Revolucionario Dominicano, der sich zur Wiederwahl gestellt hatte, unterlag Leonel Fernández vom Partido Revolucionario Dominicana. Die Ursachen für den Machtwechsel liegen in der wirtschaftlichen Lage, Vetternwirtschaft und Korruptionsvorwürfen gegen die scheidende Regierung und den Bestrebungen von Ex-Präsident Mejía, sich an der Macht zu perpetuieren. Obwohl es zeitweilig Anzeichen für einen Rückfall in traditionelle Praktiken der Wahlmanipulation gab, sind die Wahlen doch ein Beleg für die demokratische Reife der Bürgerinnen und Bürger in der Dominikanischen Republik. Der neue Präsident tritt ein schweres Erbe an; im Gegensatz zu seiner ersten Präsidentschaft (1996-2000) muss er dieses Mal unter ungünstigen internationalen Rahmenbedingungen regieren." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 141-148 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet

Erschienen in
Brennpunkt Lateinamerika ; Bd. 13

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Regierungswechsel
Republik
Balaguer
Lateinamerika

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Hamburg
(wann)
2004
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Institut für Iberoamerika-Kunde

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-444693
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:52 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2004

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