Schwert | Langschwert
Zweischneidiges Schwert mit Chalcedonperle
Zweischneidiges Langschwert aus Eisen. Die Parierstange und das rechteckige Scheidenmundblech sind mit zwei nach unten gerichteten Vogelköpfen aus vergoldeter Bronze verziert. Die Schauseite der Griffhülse ist mit geometrischem Zellwerk versehen und zusätzlich mit Almandinbesatz ausgestattet. Diese Ziertechnik wird als Cloisonné bezeichnet. Das in die frühe Völkerwanderungszeit datierende Schwert entstammt einem Grabhügel mit Pferdebestattung. Zusammen mit dem Schwert wurde eine sog. Schwertperle aus Calzedon gefunden, der vermutlich eine Talisman- oder Amulettfunktion zukam.
- Material/Technik
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Eisen, vergoldetes Bronzezellwerk mit granatfarbenen Glaseinlagen, Cloisonné-Technik; Chalcedon
- Maße
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Länge: 90,1 cm (Schwert)
Durchmesser: 4,2 cm (Perle)
Breite: 11,2 cm (Schwert)
Tiefe: 3 cm (Schwert)
- Standort
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Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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IIId BD 8a-b
- Sammlung
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MusB Kaukasus und Vorderer Orient
- Rechteinformation
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Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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03.05.2023, 09:20 MESZ
Objekttyp
- Schwert | Langschwert
Entstanden
- 1. Hälfte/Mitte 5. Jahrhundert