Medaille
Probe der Rettungsmedaille des Königreichs Württemberg
Bis ins ausgehende 19. Jahrhundert wurden in Württemberg Personen, die anderen das Leben gerettet hatten, mit der Zivilverdienstmedaille geehrt. 1897 stiftete König Wilhelm II. dann eine eigene Rettungsmedaille, von der bis 1918 rund 220 Exemplare verliehen wurden. Die württembergischen Rettungsmedaillen zeigen auf ihrem Avers das Brustbild König Wilhelms II., auf der Rückseite steht in einem dichten Eichenkranz die fünfzeilige Inschrift FÜR RETTUNG AUS LEBENSGEFAHR. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.
- Location
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Collection
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
- Inventory number
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MK 2549
- Measurements
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Durchmesser: 29 mm, Gewicht: 13,46 g
- Material/Technique
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Silber, geprägt
- Inscription/Labeling
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Vorderseite: Brustbild in Uniform nur mit Schnurrbart nach rechts, auf dem Armabschnitt vertiefte Signatur Vorderseite: Umschrift: WILHELM KOENIG VON WUERTTEMBERG Signatur: K. SCHWENZER Rückseite: FÜR / RETTUNG / AUS / LEBENS- / GEFAHR / *
- Related object and literature
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Ulrich Klein und Albert Raff, 2010: Die württembergischen Medaillen von 1864 - 1933 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen), Stuttgart, Nr. 156.1
Ulrich Klein, 1987: Der königlich württembergische Hofmedailleur Karl Schwenzer (1843-1904)., Löwenstein, Nr. 47
Binder, Christian / Ebner, Julius, 1904/10: Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Stuttgart, Nr. 37
- Subject (what)
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Medaille
Rettungsmedaille
- Subject (who)
- Event
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Herstellung
- (where)
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Stuttgart
- (when)
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März 1902
- Event
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Auftrag
- (where)
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Württemberg
- Rights
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Landesmuseum Württemberg
- Last update
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14.03.2023, 6:23 AM CET
Data provider
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Object type
- Medaille
Time of origin
- März 1902