Arbeitspapier

Ein Transfermarktmodell und Implikationen für die strategische Transferpolitik der Vereine in der Fußball-Bundesliga

Der Transfermarkt der Fußball-Bundesliga ist gekennzeichnet durch unvollständige Informationen über die Qualität der Spieler. Jede Transfer- und Personalentscheidung der Vereine wird folglich mehr oder weniger unter Unsicherheit getroffen. Bei jedem Transfer kommt es also darauf an, zuverlässig die guten Spieler zu identifizieren und diese möglichst günstig zu kaufen und ggf. möglichst teuer zu verkaufen, das heißt die spielerische Qualität des Kaders zu erhöhen bzw. einen hohen Transferüberschuss zu erzielen. Die Unsicherheit über die tatsächliche Qualität eines Spielers wird durch dessen in der Vergangenheit beobachteten Leistungen reduziert. Neben diesen frei zugänglichen Signalen, die den Vereinen als öffentliche Informationen kostenlos zur Verfügung stehen, existieren in jedem Verein zusätzlich private Informationen bzgl. der Einschätzung eines Spielers sowie eine exogen gegebene Budgetrestriktion. Beide Faktoren bestimmen - wie im Folgenden gezeigt wird - die Transferpolitik eines Vereins. Zu diesem Zweck wird zunächst ein Transfermarktmodell entwickelt. Anschließend werden die Implikationen für die strategische Transferpolitik der Vereine abgeleitet.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: HWWI Research Paper ; No. 1-5

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Vöpel, Henning
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
(wo)
Hamburg
(wann)
2006

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Vöpel, Henning
  • Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

Entstanden

  • 2006

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