Urkunden
Herzog Wilhelm Ludwig zu Württemberg bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Philipps Sohn, für diesen selbst und für dessen Lehnsagnaten Weiprecht, des verstorbenen Reinhards Sohn, Johann Reinhard, des verstorbenen Johann Christophs Sohn, sowie deren Leibslehnserben von Gemmingen in absteigender Linie Rappenau, Schloss und Dorf, samt allen Zugehörungen zu Mannlehen verliehen hat.
- Archivaliensignatur
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 688
- Alt-/Vorsignatur
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3/1/12
69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 688
- Sprache der Unterlagen
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Deutsch
- Bemerkungen
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Bemerkung zur Datierung: Originaldatierung im st. a., umgerechnet in st. n.
- Sonstige Erschließungsangaben
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Ausstellungsort: Stuttgart
Siegler: Aussteller mit seinem Sekret-Siegel
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel in Holzkapsel anhängend
Vermerke: Rückvermerk vorhanden. Taxvermerk: Tax 16 fl.
Anmerkungen: Autor: Kurt Andermann
- Kontext
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Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden >> 17. Jahrhundert >> Aussteller >> Weltliche Herrschaften >> Württemberg
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden
- Laufzeit
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1675 Mai 21 (den Eilfften Monatstag Maji)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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04.04.2025, 08:01 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1675 Mai 21 (den Eilfften Monatstag Maji)
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Erzbischof Franz Ludwig zu Mainz bekundet, dass er nach dem Tod seines Vorgängers Erzbischof Lothar Franz zu Mainz dem Ernst Ludwig von Gemmingen als derzeitigem Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Vettern Ludwig, Friedrich, Eberhard und Reinhard von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Reinhards von Gemmingen, sodann Karl Ludwig und Johann Adam, wie auch Esther Ursula, verwitwete von Gemmingen, geb. Nothaft, und der genannte Reinhard von Gemmingen als Vormünder des Uriel von Gemmingen, alle drei Brüder und des verstorbenen Uriels von Gemmingen Söhne, sodann Ernst Ludwig von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Weiprechts von Gemmingen, Johann Christoph von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Johann Reinhards von Gemmingen, Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Achilles Christophs von Gemmingen, Casimir von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Johann Bernhards von Gemmingen, Franz Ignaz, Sohn des verstorbenen Johann Gottliebs von Gemmingen, Friedrich von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Albrechts von Gemmingen, und Philipp Adam von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Reinhards von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat.
Kaiser Franz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für diesen selbst und als Lehnsträger von dessen Vettern und Agnaten, nämlich seines Bruders Ludwig, des Letzteren auch als Vormund Wilhelm Ludwigs und Johann Philipps, Söhne seines verstorbenen Bruders Friedrich, der Brüder Reinhard und Eberhard August von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Reinhards, Friedrich August von Gemmingens, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Karl Ludwig von Gemmingens, des verstorbenen Uriels Sohn, Ludwig Eberhard und Hans Weiprecht von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Ernst Ludwig, Philipp Adam von Gemmingens, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Karl Wilhelm von Gemmingens, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Casimir von Gemmingens, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, sowie der Brüder Karl August und Eberhard Christoph von Gemmingens, Söhne des verstorbenen Eberhard, das Hochgericht und den Bann über das Blut zu richten beim Schloss und Dorf Treschklingen zu Lehen verliehen hat, dazu das Recht, dieses Gericht mit zehn oder zwölf tauglichen Schöffen zu besetzen und durch einen Unterrichter oder Amtmann richten zu lassen.