Entgeltumwandlung und die Finanzen der Sozialversicherung: ein Problemaufriss
Abstract: "Arbeitnehmer haben in Deutschland seit 2002 das Recht, einen Teil des Arbeitsentgelts in einen Anspruch auf eine betriebliche Alterssicherungsleistung umzuwandeln (Entgeltumwandlung). Dies ist ein Element der politischen Strategie zur Umgestaltung des deutschen Alterssicherungssystems, um die Umlagefinanzierung der Sozialversicherung zum Teil durch kapitalfundierte private Renten zu ersetzen. Für diese „umgewandelten“ Entgeltbestandteile müssen weder Lohnsteuer noch Sozialversicherungsbeiträge (von Arbeitnehmern wie Arbeitgebern) entrichtet werden. Letzteres ist derzeit bis Ende 2008 begrenzt. Angesichts dieses Tatbestandes wird von vielen Seiten eine zeitlich unbefristete Beibehaltung der Beitragsfreiheit – oder deren Modifizierung – gefordert. Mit der Entgeltumwandlung sind vielfältige Effekte verbunden, so Auswirkungen auf die Finanzlage der Sozialversicherungsträger, aber auch personelle Verteilungswirkungen. In diesem Beitrag werden jedoch allein Auswirkungen der sozialabgabe
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 20 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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ZeS-Arbeitspapier ; Bd. 7/2007
- Klassifikation
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Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
- Schlagwort
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Entgeltumwandlung
Sozialversicherung
Sozialversicherungsträger
Altersversorgung
Finanzlage
Rentenversicherung
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Bremen
- (wann)
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2007
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-195728
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:24 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Schmähl, Winfried
- Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik
Entstanden
- 2007