Urkunden
Alexander V. nimmt den Prämonstratenserorden in den unmittelbaren Schutz des apostolischen Stuhls und befreit ihn und seinen sämtlichen Besitz von aller Hoheit und Gerichtsbarkeit der Patriarchen, Erzbischöfe und Bischöfe.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 U 99
- Former reference number
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B 523 Bü 23
- Further information
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Überlieferungsart: Vidimus
Siegelbeschreibung: 1 anh. Bleibulle
Vermerke: s.a. U 72; Vidimus vom 01.10.1435 durch die Baseler Generalsynode; Plica eingeschnitten
- Context
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Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden >> Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 I Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden
Indexentry person
Indexentry place
Basel [CH]; Generalsynode
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Prämonstratenserorden
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Privilegien
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Prämonstratenserorden
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Privilegien
Date of creation
1409 Juli 31
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1409 Juli 31
Other Objects (12)
Papst Innozenz IV. befreit den Prämonstratenserorden von allen päpstlichen Kontributionen.
Die Basler Generalsynode bestätigt dem Prämonstratenserorden die ihm von Päpsten, Kaisern und Königen verliehenen Privilegien und Rechte.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden zwei Privilegien Alexanders IV. vom 27.10.1256, womit dem Orden die Freiheit von weltlichen Gerichten garantiert wird und vom 13.02.1258 (s. U 74) über Visitation und Korrektion der Klöster.
Die Basler Generalsynode erneuert eine Bulle Innozenz II. vom 21.12.1138 über die Zehntfreiheit der Klöster.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden eine Bulle Johannes XXIII. vom 01.01.1411 (s.a. U 72), womit derselbe zwei Bullen Alexanders V. bestätigt: 1. die vom 31.07.1409 über die Befreiung des Ordens und seiner Güter von aller Unterordnung unter die Gewalt der Erzbischöfe, Bischöfe, etc. (s. U 99) und 2. die vom 01.03.1410 (s.a. U 72), eine Erläuterung der vorherigen Bulle.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden das Privilegium Innozenz II. vom 21.12.1138 (s.a. U 100), womit derselbe dem Orden die völlige Freiheit von allen geistlichen und weltlichen Abgaben bestätigt, sowie die Bulle Innozenz III. vom 19.06.1198, womit geistliche und weltliche Frevler gegen den Orden mit der Strafe des Interdictum bestraft werden.
Johannes XXII. nimmt den gegenwärtigen und künftigen Besitz des Klosters in seinen Schutz.
Kaiser Maximilian I. bestätigt dem Kloster seine Gerichtsbarkeit in den Dörfern Ummendorf, Oberhofen, Unterteuringen, die bisherige Gerichtsbarkeit über seine Eigenleute, deren Pfändung und Besteuerung sowie alle seine sonstigen Rechte und Freiheiten.
Reinboldt / Reinholdt, Jakob
Papst Urban IV. nimmt das Kloster Weißenau mit seinem großteils aufgeführten Besitz in seinen Schutz und bestätigt die übrigen ihm verliehenen Rechtsbegünstigungen.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt das Privilegium des Kaisers Maximilian I. vom 06.02.1497 über die Gerichtsbarkeit des Klosters in Ummendorf, Oberhofen und Unterteuringen (s. U 27).
Bulle Nikolaus IV. vom 01.07.1292 über die Abtswahl auf Bitten des Abts von Prémontré und anderer Prämonstratenseräbte, erneuert durch die Generalsynode zu Basel.
Papst Innozenz IV. befreit den Prämonstratenserorden von allen päpstlichen Kontributionen.
Die Basler Generalsynode bestätigt dem Prämonstratenserorden die ihm von Päpsten, Kaisern und Königen verliehenen Privilegien und Rechte.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden zwei Privilegien Alexanders IV. vom 27.10.1256, womit dem Orden die Freiheit von weltlichen Gerichten garantiert wird und vom 13.02.1258 (s. U 74) über Visitation und Korrektion der Klöster.
Die Basler Generalsynode erneuert eine Bulle Innozenz II. vom 21.12.1138 über die Zehntfreiheit der Klöster.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden eine Bulle Johannes XXIII. vom 01.01.1411 (s.a. U 72), womit derselbe zwei Bullen Alexanders V. bestätigt: 1. die vom 31.07.1409 über die Befreiung des Ordens und seiner Güter von aller Unterordnung unter die Gewalt der Erzbischöfe, Bischöfe, etc. (s. U 99) und 2. die vom 01.03.1410 (s.a. U 72), eine Erläuterung der vorherigen Bulle.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden das Privilegium Innozenz II. vom 21.12.1138 (s.a. U 100), womit derselbe dem Orden die völlige Freiheit von allen geistlichen und weltlichen Abgaben bestätigt, sowie die Bulle Innozenz III. vom 19.06.1198, womit geistliche und weltliche Frevler gegen den Orden mit der Strafe des Interdictum bestraft werden.
Johannes XXII. nimmt den gegenwärtigen und künftigen Besitz des Klosters in seinen Schutz.
Kaiser Maximilian I. bestätigt dem Kloster seine Gerichtsbarkeit in den Dörfern Ummendorf, Oberhofen, Unterteuringen, die bisherige Gerichtsbarkeit über seine Eigenleute, deren Pfändung und Besteuerung sowie alle seine sonstigen Rechte und Freiheiten.
Reinboldt / Reinholdt, Jakob
Papst Urban IV. nimmt das Kloster Weißenau mit seinem großteils aufgeführten Besitz in seinen Schutz und bestätigt die übrigen ihm verliehenen Rechtsbegünstigungen.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt das Privilegium des Kaisers Maximilian I. vom 06.02.1497 über die Gerichtsbarkeit des Klosters in Ummendorf, Oberhofen und Unterteuringen (s. U 27).
Bulle Nikolaus IV. vom 01.07.1292 über die Abtswahl auf Bitten des Abts von Prémontré und anderer Prämonstratenseräbte, erneuert durch die Generalsynode zu Basel.
Papst Innozenz IV. befreit den Prämonstratenserorden von allen päpstlichen Kontributionen.
Die Basler Generalsynode bestätigt dem Prämonstratenserorden die ihm von Päpsten, Kaisern und Königen verliehenen Privilegien und Rechte.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden zwei Privilegien Alexanders IV. vom 27.10.1256, womit dem Orden die Freiheit von weltlichen Gerichten garantiert wird und vom 13.02.1258 (s. U 74) über Visitation und Korrektion der Klöster.
Die Basler Generalsynode erneuert eine Bulle Innozenz II. vom 21.12.1138 über die Zehntfreiheit der Klöster.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden eine Bulle Johannes XXIII. vom 01.01.1411 (s.a. U 72), womit derselbe zwei Bullen Alexanders V. bestätigt: 1. die vom 31.07.1409 über die Befreiung des Ordens und seiner Güter von aller Unterordnung unter die Gewalt der Erzbischöfe, Bischöfe, etc. (s. U 99) und 2. die vom 01.03.1410 (s.a. U 72), eine Erläuterung der vorherigen Bulle.
Die Generalsynode zu Basel erneuert dem Prämonstratenserorden das Privilegium Innozenz II. vom 21.12.1138 (s.a. U 100), womit derselbe dem Orden die völlige Freiheit von allen geistlichen und weltlichen Abgaben bestätigt, sowie die Bulle Innozenz III. vom 19.06.1198, womit geistliche und weltliche Frevler gegen den Orden mit der Strafe des Interdictum bestraft werden.
Johannes XXII. nimmt den gegenwärtigen und künftigen Besitz des Klosters in seinen Schutz.
Kaiser Maximilian I. bestätigt dem Kloster seine Gerichtsbarkeit in den Dörfern Ummendorf, Oberhofen, Unterteuringen, die bisherige Gerichtsbarkeit über seine Eigenleute, deren Pfändung und Besteuerung sowie alle seine sonstigen Rechte und Freiheiten.
Reinboldt / Reinholdt, Jakob
Papst Urban IV. nimmt das Kloster Weißenau mit seinem großteils aufgeführten Besitz in seinen Schutz und bestätigt die übrigen ihm verliehenen Rechtsbegünstigungen.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt das Privilegium des Kaisers Maximilian I. vom 06.02.1497 über die Gerichtsbarkeit des Klosters in Ummendorf, Oberhofen und Unterteuringen (s. U 27).