Urkunden
Berthold und Konrad von Ebersberg verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 9 lb Ravensburger Pfennige den Hof "in dem Mose" (=Lohren) bei Wüstenberg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1094
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1094
Karseer Amt fasc. 009 n. 04
- Maße
-
11,4 x 22 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament gebräunt, fleckig
Aussteller: Berthold und Konrad von Ebersberg
Empfänger: Abt und Konvent von Weingarten
Zeugen: H[einrich], Pleban in Bergatreute u.a.
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 S., 1 abg., 1 besch.
Publiziertes Regest: WUB 9, S. 377
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Ebersberg, Berthold von; Ritter
Ebersberg, Konrad von
Heinrich, Pleban von Bergatreute
Ebersberg, Konrad von
Heinrich, Pleban von Bergatreute
Indexbegriff Ort
Bergatreute RV; Pleban
Lohren : Amtzell RV
Mose, in dem = Lohren : Amtzell RV
Ravensburg RV; Münze
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Wüstenberg : Amtzell RV
Lohren : Amtzell RV
Mose, in dem = Lohren : Amtzell RV
Ravensburg RV; Münze
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Wüstenberg : Amtzell RV
Laufzeit
1290 Juni 13 (idus Junii)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1290 Juni 13 (idus Junii)
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Gebrüder Konrad und Konrad Grafen von Kirchberg übertragen Abt und Konvent von Weingarten auf Bitten ihrer Lehensleute Berthold und Konrad von Ebersberg das Eigentum am Hof "in dem Mose" (=Lohren) bei Wüstenberg.
Ber[told], Ritter von Attenhofen, verkauft mit Zustimmung des Lehenherren Konrad Schenk von Winterstetten an Abt und Konvent von Weingarten für 16 lb Konstanzer Pfennige zwei Güter auf dem Spießberg, eines genannt Steinhowels d.J., eines Brüge hinter dem Moos.
Abt und Konvent von Weingarten verleihen Eberhard Isenbleger und seinen Nachkommen ein Gut in Bergatreute, das vormals Swegeler als Pächter ("colonus") innehatte und von Konrad Stameler kaufweise an das Kloster gelangt war, für einen jährlichen Zins von 1 ß d Konstanzer Münze.
Konrad d.Ä. Schenk von Winterstetten überläßt Abt und Konvent von Weingarten das Eigentum des Schweglerhofs ("curiam ... dictam Suuegelers") in Bergatreute, den Konrad Stameler dem Kloster verkauft hat.
Heinrich genannt Wildenmann verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 6 3/4 Mark Silber Ravensburger Gewichts seinen Hof in Richlisreute zur Tilgung von Schulden, die beim Kauf seines Schlosses Wildeneck entstanden waren. Ritter Bertold von Stein stimmt als Pfleger seiner Schwester dem Geschäft zu.
Heinrich [II. von Klingenberg], Bischof von Konstanz, bekundet, daß Ulrich Haiden gegenüber Abt und Konvent von Weingarten auf seine Ansprüche auf das Gut in dem Mose (=Lohren) verzichtet hat.
Heinrich d.Ä., Ritter von Ebersberg, verkauft H[einrich], Sakristan von Weingarten, und seinem Amt für 16 lb Landswährung ("vulgaris numismatis") die Luppenmühle sowie den Leibeigenen Dietrich von der Luppenmühle, Ehefrau Hedwig und andere.
Sigbot von Schönau ("Schennowe") und Friedrich Brenner, Ritter, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 19 lb d Konstanzer Münze das Gut Schirings mit dem Wellenberg, gelegen zwischen den Gütern Rehmoos, in dem Mos (=Lohren), Lugmanns (=Luppmanns) und Wüstenberg. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung des Johann Truchseß von Waldburg sowie der Kinder des Ausstellers, d.h. neben dem genannten Friedrich Brenner Rabotto, Friedrich, Katharina und Adelheid.
Konrad, Kustos der Minderbrüder zu Lindau, der Dekan von Laimnau und der Pleban von Bergatreute entscheiden als Schiedsrichter im Streit zwischen Abt und Konvent von Weingarten und Ulrich von Pflegelberg über das Eigentum an den Brüdern Konrad und Heinrich von Uhetsweiler ("Ulrahteswiler") und die Sterbfallabgaben ihrer verstorbenen Mutter.
Al[bert] von Liebenau schenkt mit Zustimmung seines Vetters ("consobrini") Bertold von Kißlegg dem Kloster Weingarten als Ersatz für zugefügte Schäden Besitz in Karbach sowie den dort ansässigen Konrad genannt Sieze.
Hans von Ebersberg bekennt, daß er einen Weiher zu Schattbuch im Herrenmoos angelegt und dadurch einen dem Kloster Weingarten gehörenden Wiesbletz genannt "der Schönen bletz", der nach Steppach gehört, gewüstet hat. Als Ersatz für den Schaden gibt er dem Kloster einen Acker in Steppach genannt Smids Rütin.
Bertold von Rolgenmoos verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Ritter Albert von Wolkenberg an Abt und Konvent von Weingarten für 16 lb Konstanzer Pfennige den Hof Dietrichs bei Amtzell.
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