Bestand

Französisch-westphälische Behörden (Bestand)

Bestandsgeschichte: In der napoleonischen Zeit gehörte die hessische Grafschaft Schaumburg zum Königreich Westphalen und bildete große Teile des Distrikts Rinteln. Von 1807 bis 1810 gehörte der Distrikt Rinteln zum Departement der Weser (Sitz in Osnabrück), von 1810 bis 1813 zum Departement der Leine (Sitz in Göttingen). Der Distrikt Rinteln bestand bis 1810 aus den Kantonen Freudenberg, Obernkirchen, Oldendorf, Rinteln, Rodenberg, Sachsenhagen, Thedinghausen, Todenmann und Uchte, seit 1810 aus den Kantonen Aerzen, Bodenwerder, Börry, Hameln, Hausberge, Hemmendorf, Münder, Obernkirchen, Oldendorf, Rinteln und Windheim. Die Kantone Rodenberg und Sachsenhagen gehörten nun zum Distrikt Hannover im Departement der Aller (Sitz in Hannover).
Dieser Auffangbestand enthält zusammenhanglose Bruchstücke verschiedener westphälischer Registraturen.
Literatur: Hassel, Georg, Statistisches Repertorium über das Königreich Westphalen, Braunschweig

Bestandsgeschichte: 1813.

Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Ja

Zusatzinformationen: abgeschlossen

Bestandssignatur
NLA BU, H 5

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Bückeburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> 1 Akten >> 1.2 Fachbehörden >> 1.2.9 Wirtschaft

Bestandslaufzeit
1798-1821

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 11:33 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1798-1821

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