Arbeitspapier

Fünf Jahre EU-Ostererweiterung: Schlechte Noten für deutsche Abschottungspolitik

Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der Europäischen Union führt nicht zu Belastungen des Arbeitsmarktes und der Sozialversicherungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Forschungsarbeit über die Entwicklungen und Folgen der Ost-West-Migration nach den jüngsten Erweiterungsrunden der EU. Insbesondere der restriktiven deutschen Migrationspolitik wird dabei kein gutes Zeugnis ausgestellt. Kürzlich ergriffene Maßnahmen – wie das Arbeitsmigrationssteuerungsgesetz, das hoch qualifizierten Ausländern den Zuzug erleichtern soll – sind allerdings Schritte in die richtige Richtung. Sie reichen aber noch nicht aus, um die sich aus Zuwanderungen ergebenden Chancen hinreichend zu nutzen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IZA Standpunkte ; No. 14

Klassifikation
Wirtschaft
Geographic Labor Mobility; Immigrant Workers
International Migration
Employment; Unemployment; Wages; Intergenerational Income Distribution; Aggregate Human Capital; Aggregate Labor Productivity
Thema
EU-Osterweiterung
Internationale Migration
Internationale Wanderung
Arbeitsmigranten
Hochqualifizierte Arbeitskräfte
Einwanderungsrecht
Einwanderung
Osteuropäer
Deutschland
EU-Mitgliedschaft
Auswanderung
EU-Mitgliedschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Rinne, Ulf
Zimmermann, Klaus F.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
(wo)
Bonn
(wann)
2009

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Rinne, Ulf
  • Zimmermann, Klaus F.
  • Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)

Entstanden

  • 2009

Ähnliche Objekte (12)