Migrationskrisen in Lateinamerika : die autoritären Regime von Venezuela und Nicaragua lösen Fluchtwellen aus

Zusammenfassung: Der seit 2014 anschwellende Exodus aus dem krisengeschüttelten Venezuela hat sich zu einer Massenflucht entwickelt. Bis zu vier Millionen Bürger könnten bis Ende 2018 ihr Land verlassen haben. Das wären mehr als 10 Prozent der venezolanischen Bevölkerung. Zentrale Motive für diese dramatische Migrationsbewegung sind die Suche nach Schutz durch Asyl und die Hoffnung auf bessere Lebenschancen. Ein weiterer Auswanderungsstrom, wenn auch mit geringeren Dimensionen, geht von Nicaragua aus. Beide Fälle haben spürbare Folgen für die Nachbarstaaten, die unvorbereitet mit einem massiven Zuzug an Menschen konfrontiert sind. Mittlerweile baut sich eine regionale Krise auf. Der Ruf nach humanitärer Hilfe und multilateraler Kooperation wird immer lauter, doch die autoritären Regierungen in Caracas und Managua verweigern sich jeder Zusammenarbeit. Beide Regime sind außenpolitisch isoliert, was politische Lösungen erschwert

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Language
Deutsch

Bibliographic citation
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; Nr. 46
SWP-aktuell ; Nr. 46

Classification
Politik
Keyword
Flüchtlingspolitik
Flüchtling
Politischer Wandel
Wirtschaftskrise
Flucht
Internationale Migration
Venezuela
Nicaragua
Lateinamerika
Nicaragua
Venezuela

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
SWP
(when)
August 2018
Creator
Contributor

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020908440057822222
Rights
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Last update
25.03.2025, 1:44 PM CET

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Time of origin

  • August 2018

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