Sterben und Unsterblichkeit : zur Kultur des Martyriums in der frühen Neuzeit
Das Martyrium eröffnet Zugänge zu jenen oft genug verdeckten Selbst- und Weltdeutungen, die Gemeinschaften konstituieren. Über das Martyrium als Ort, an dem Gemeinschaften sich offenbaren müssen, als Ort, an dem entschieden wird, was wahr ist und was unwahr, gelingen Peter Burschel Einblicke in den Prozess der Genese und der Profilierung konfessioneller Kulturen. Er versteht das Martyrium als Medium kollektiver Leidenserfahrung, kollektiver Erinnerung und kollektiver Selbstvergewisserung - und lässt keinen Zweifel daran, dass es dazu beitrug, aus Glaubensgemeinschaften Bekenntnisgemeinschaften und aus Bekenntnisgemeinschaften Bekenntniskulturen werden zu lassen.
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783486568158
3486568159
- Maße
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23 cm
- Umfang
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VIII, 371 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Ill.
Literaturverz. S. 289 - 355
- Erschienen in
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Ancien Régime, Aufklärung und Revolution ; Bd. 35
- Klassifikation
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Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Künste, Bildende Kunst allgemein
Theologie, Christentum
- Schlagwort
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Geschichte
Geschichte
Geschichte
Märtyrerdrama
Märtyrer
Kunst
Christliche Literatur
Martyrium
- Inhaltsverzeichnis
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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11.03.2025, 12:11 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Burschel, Peter
- Oldenbourg
Entstanden
- 2004