Arbeitspapier | Working paper

Affection, speed dating and heart breaking

Dieses Paper untersucht ein Matching-Modell, in dem Heiratsentscheidungen auf der Basis von gegenseitiger Zuneigung (emotionalen Renten) getroffen werden. Die Rolle von Einkommen und sozialem Status wird in der Analyse bewusst ausgeblendet. Es zeigt sich: Personen, die häufiger als andere Personen auf neue mögliche Partner treffen (sogenannte Speed Dater), neigen dazu, auch dann weiterzusuchen, wenn die Zuneigung zu einem gerade aktuellen Partner bereits sehr hoch ist. Speed Dater wirken deshalb oft als Herzensbrecher, obgleich ihr Verhalten nur aus ihrer Optimierungssituation entspringt, in der sie ihre Entscheidung treffen. Die Existenz solcher Speed Dater verschlechtert zudem die Situation für Personen, die eher selten auf mögliche neue Partner treffen.

Umfang
Seite(n): 20
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und Entscheidung, Abteilung Ökonomik des Wandels (SP II 2013-309)

Thema
Soziologie, Anthropologie
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Partnerwahl
Heirat
Sympathie
Liebe
Matching

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Konrad, Kai A.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
(wo)
Deutschland, Berlin
(wann)
2013

Handle
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Konrad, Kai A.
  • Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Entstanden

  • 2013

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