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Intergenerationelle Gerechtigkeit bei bestandsabhängigen Extraktionskosten

Wird in einer Volkswirtschaft unter Verwendung einer erschöpfbaren Ressource produziert, dann stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen ein positives Konsumniveau dennoch dauerhaft aufrechterhalten werden kann. Wie verändern sich diese Bedingungen, wenn die Ressourcenextraktion bestandsabhängige Extraktionskosten verursacht? In diesem Beitrag wird hierzu zunächst eine gegenüber der Hartwick-Regel verallgemeinerte Investitionsregel abgeleitet, die zeigt, daß bei bestandsabhängigen Exträktionskosten die Nettoressourcenprofite investiert werden, und daß damit unter Umständen die erforderlichen Investitionen niedriger sind als bei Abwesenheit von Extraktionskosten. Ferner wird gezeigt, daß die Existenzbedingungen von Minimax-Konsumpfaden mit dauerhaftem positiven Konsumniveau durch das Vorliegen von bestandsabhängigen Extraktionskosten nicht verändert werden." (Autorenreferat)

Weitere Titel
Intergenerational equity in the case of stock-dependent extraction costs
ISSN
0021-4027
Umfang
Seite(n): 400-409
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik / Journal of Economics and Statistics, 205(5)

Thema
Wirtschaft
Volkswirtschaftstheorie
Investition
Generation
technische Entwicklung
Ressourcen
Konsum
ökonomische Theorie
Kosten
Forschungsansatz
Gerechtigkeit
Produktion
Investitionsverhalten
Produktionsfunktion

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Konrad, Kai A.
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1988

Handle
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Konrad, Kai A.

Entstanden

  • 1988

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