Abstrakte Plastik | Freiplastik | Mahnmal

Treblinka

"Abstrahierte Formen erinnen an übereinander geschichtete menschliche Körper. Für den Betrachter kaum zu erkennen, dass - wie in der einweihungsrede beschrieben wurde - die zuunterst liegende Figur eine noch lebende Frau darstellen soll, die sich gegen die sie fast erdrückenden Toten über ihr aufbäumt. Die Kreuzform der Körperüberlagerung lässt noch weitere Assoziationen zu: an einen Totenschädel, an einen Scheiterhaufen (...) (vgl.: Stefanie Endlich: Wege der Erinnerung, 2007, S. 65).

Urheber*in: Sidur, Vadim A. / Fotograf*in: Sophia Peix / Rechtewahrnehmung: HTW Berlin, FB 5 (Gestaltung und Kultur)

Namensnennung 4.0 International

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Standort
Berlin/Charlottenburg-Wilmersdorf (aktueller Bezirk)/Charlottenburg (Altbezirk)/Charlottenburg (Ortsteil)/Amtsgerichtsplatz
Material/Technik
Bronze; gegossen; geschweißt; montiert
Inschrift/Beschriftung
Inschriftenplatte: Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Unrechtstaten (vor dem Mahnmal in den Boden eingelassen)

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1966

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Letzte Aktualisierung
02.06.2025, 10:31 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Sammlungen des Fachbereichs Gestaltung und Kultur der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Mahnmal; Freiplastik; Abstrakte Plastik

Beteiligte

Entstanden

  • 1966

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