Sachakte
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Statthalter und Räten in Wolfenbüttel. Verschreibungen. Dabei ein Schreiben des Statthalters und der Räte in Kassel
Enthält: 1543 September - Dezember. Tagsatzung wegen Regulierung der Grenzen mit Goslar. Tag zu Braunschweig betreffend die Irrung zwischen der Herzogin von Braunschweig-Kalenberg und Christoph vom Haus. Lippolds v. Stockheim Forderungen an Herzog Heinrich. Die Umtriebe des Herzogs Heinrich d.J. und die Gegenmaßregeln, Gegenwerbungen von Reitern des Gobert Schenk, Hennig v. Bortfeld, Dirik Behr und Joachim Pfreim, Wartgeld auf 300 Pferde. Die Beschwerden der v. Schwicheld. Anton Förster und die anderen Blichsenmeister in Wolfenbüttel. Anstellung eines Gegenschreibers neben dem Kammermeister Andreas Bessel. Christoph v. Steinberg als Erbe seines Bruders Jobst Bürge für die dem Herzog Heinrich von Hans v. Hardenberg geliehenen 900 fl. Baugeldforderung Georgs v. Arnim vom Hause Bischofslutter. Verhandlung mit den sächsischen Städten wegen des Zuzugs gegen Herzog Heinrich. Braunschweigischer Landschatz und Meierdienste. Abbrechung des Finkenherds und Vorwerks zu Wolfenbüttel. Schreiben des Grafen Wilhelm von Fürstenberg. Die Gefangenen von Holzminden. Schuldforderungen des Kanzlers Lersner an den Kammerschreiber Christoph Scherer. Machtspruch des Kurfürsten von Brandenburg und des Landgrafen in der Sache des Christoph vom Haus. Absendung des Hans Koch nach Wolfenbüttel zu den Verhandlungen mit Goslar wegen der Grenzen. Bernhard v. Mila will dem Landgrafen über seine Verrichtung in Gandersheim Bericht erstatten, trifft ihn aber nicht an. Streit mit dem Stift Hildesheim (Sperrung von Hildesheimer Zinsen wegen der Schulden, die Hildesheim bei Christoph v. Steinberg, Kurt und Braun Bock hat). Vgl. auch Abt. Hildesheim (Bistum). Goslarischer Bleihandel. Schuldforderung des Matthias und Achatius v. Veltheim an den Herzog Heinrich bezw. das Land Wolfenbüttel und Verpfändung von magdeburgischen und halberstädtischen Klostergütern an die genannten Gläubiger. Zeitungen vom Kriege zwischen dem Kaiser und Frankreich. Streit zwischen der Stadt Hildesheim und dem Amt Winzenburg. Kundschaft auf den Abzug des kaiserlichen Kriegsvolks. Die Regalien des Herzogs Heinrich. Beschaffung einer Amtswohnung für den Superintendenten Dr. Cyriax Gericke in Wolfenbüttel durch Ankauf des Hauses des Kammermeisters Andreas Bessel, wofür diesem der kleine Zehnte vor dem Egidientor in der Landwehr zu Braunschweig für 300 Taler verschrieben wird. Verschreibung von vier Hufen Landes vor Schöningen, die bisher das Kloster Schöningen zu Lehen getragen, an Bessel, der für Kunz v. Watzdorf dem Herzog Heinrich gegenüber wegen einer Forderung Selbstschuldner geworden war. Ablösung des Hauses Grena von Burkhard v. Saldern durch Jost v. Münchhausen. Abtretung des Hauses Hessen durch Bernhard v. Mila an den Grafen von Regenstein. Streitige Lehengüter zwischen der Mette Holzgrefe und ihren Brüdern Christoph und Johann vom Haus. Verhandlungen Sachsens und Hessens mit dem Kaiser wegen des Herzogs Heinrich. Dessen Bewerbungen. Sein Aufenthalt in Hagenau. Vollziehung der Schuldverschreibungen für Gebhard Schenk und Lippold v. Stockheim. Forderung des Notars Bernhard Honigmacher in Braunschweig an das Kloster Riddagshausen. Herzog Heinrich krank in Brüssel
Enthält: November, Dezember. Siehe Nr. 1584 und 1587. - Siehe Abt. Hildesheim (Bistum)
- Archivaliensignatur
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3, 1519
- Kontext
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Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.15 Braunschweig-Wolfenbüttel
- Bestand
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3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
- Laufzeit
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September - Dezember 1543
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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10.06.2025, 09:13 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Sachakte
Entstanden
- September - Dezember 1543