Buch
Virtuelle Spiele: Fallbeispiel einer Studie zur Wirkung bewegungsgesteuerter Computerspiele
Fragen nach negativen Wirkungen von gewalthaltigen Computerspielen erscheinen regelmäßig auf der Agenda von Jugendschützern, der Politik sowie der Medien (Fischer, Niemann & Stodiek, 1996). Bei Eltern überwiegen Befürchtungen, dass ein ungeprüfter Transfer aus der Spielwelt in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen durch bestimmte Spieltitel und -typen Einzug halten kann. Der Forschungsstand dazu ist jedoch vor durchwachsen. Methodische Schwierigkeiten und die sich ständig weiterentwickelnden Spiele erschweren die Konzeption für die Überprüfung entsprechender Vermutungen (vgl. Elson & Ferguson, 2014; Kunczik & Zipfel, 2017). Gut belegt sind lediglich kurzfristige Effekte im Bereich von Emotionen und Kognitionen, eine Untersuchung von langfristigen Ursache-Wirkungs-Effekten ist auch aus ethischen Gründen praktisch nicht möglich. [... aus dem Text]
- Erschienen in
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Transfer Plus - Aktuelle Beiträge zur Medienbildung
- Verwandtes Objekt und Literatur
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-338064
qucosa:33806
- Thema
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Bildung und Erziehung
Computerspiele
Medien
Emotion
Kognition
Jugendschutz
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Bigl, Benjamin
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Landkreis Nordsachsen
- URN
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urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-337596
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2025, 08:16 MEZ
Datenpartner
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Buch
Beteiligte
- Bigl, Benjamin
- Landkreis Nordsachsen