Rüstungskontrolle für Kampfdrohnen
Abstract: "Die Ausstattung der Streitkräfte mit 'Kampfdrohnen' schafft neue Einsatzmöglichkeiten, welche die militärische Stabilität beeinflussen und konventionelle Rüstungskontrollvereinbarungen unterlaufen können. Die Option künftiger vollautonomer Einsätze fordert auch universelle Rüstungskontrollbemühungen heraus, die humanitären Erwägungen Rechnung tragen. Um die Risiken neuer Rüstungswettläufe einzuhegen, sollten Kampfdrohnen in die konventionelle Rüstungskontrolle eingebunden werden. Die Konformität ihrer Einsatzverfahren mit dem humanitären Völkerrecht sollte durch internationale Klarstellungen gewährleistet werden. Die Staaten sollten verbindlich auf die vollautonome Fähigkeit zu tödlichen Angriffen gegen ausgewählte Individuen oder Personengruppen verzichten." (Autorenreferat)
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 8 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Aktuell ; Bd. 29/2013
- Schlagwort
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Rüstungsbegrenzung
Kampf
Drohne
Kampfflugzeug
Vertrag
Waffe
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2013
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-346578
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:48 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Richter, Wolfgang
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2013