Handzeichnung
Die drei Grazien oder Paris-Urteil im Winter
In einer abstrahierten, winterlichen Landschaft stehen hier drei schwarz-bronzene Frauengestalten einer sitzenden, männlichen Figur rechts gegenüber. Sie werden von einer weiteren männlichen Figur links beobachtet. Laut der griechischen Mythologie, sollte der verstoßene und als Hirte lebende Jüngling Paris entscheiden, wer der drei Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite die Schönste sei. Nachdem jede ihn mit etwas zu bestechen versuchte, gewann schließlich Aphrodite, die ihm die schönste Frau versprach. Der Raub der Helena, die bereits mit dem Menelaos, dem König von Sparta, verheiratet war, löste den trojanischen Krieg aus. Hier hat der Jüngling Paris den Auslöser des Streits, den Apfel, genannt Erisapfel bzw. Zankapfel, auf dem Schoß liegen.
- Standort
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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg, Freyburg (Unstrut)
- Sammlung
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Künstlerisches Werk Dr. Walter Weiße (1923–2021)
Walter Weiße - Malerei & Mischtechnik
- Inventarnummer
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MSN-V 16430 K2
- Maße
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Blattmaß: 49,9 x 63,9 cm
- Material/Technik
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Pinsel u. Feder in Tusche, Aquarell, farbige Kreide, Kopierstift, Schusterpech, Stearin, Deckweiß, Grafit, Kugelschreiber (rot) auf Papier, Materialabdrücke mit Tusche
- Bezug (was)
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Mythologie
Mischtechnik
- Rechteinformation
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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg
- Letzte Aktualisierung
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17.05.2024, 11:26 MESZ
Datenpartner
Schloss Neuenburg – Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Handzeichnung
Beteiligte
Entstanden
- 2003