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Wissenssoziologie der kulturellen Wechselwirkungen: eine Skizze zur Methodologie einer interkulturell angelegten qualitativen Sozialforschung

"Trotz der verstärkten Thematisierung der Interkulturalität in den Sozialwissenschaften fehlt bislang eine Methodologie der interkulturell angelegten qualitativen Sozialforschung. Vom Konzept der Kultur als Übersetzungsprozess ausgehend, wird hier ein Ansatz zu einer solchen Methodologie entwickelt. Dabei dient die Semantik der Heirat in der japanischen Kultur als Beispiel, an dem Schwierigkeiten und Möglichkeiten in einer interkulturellen Feldforschungssituation verdeutlicht werden. Es wird aufgezeigt, auf welche Weise das 'Fremde' und das 'Eigene' in einer Interviewsituation ausgehandelt und zum Ausdruck gebracht wird und wie dies in das Forschungsergebnis eingearbeitet werden kann. Davon ausgehend werden am Schluss methodologische Konsequenzen gezogen." (Autorenreferat)

Umfang
Seite(n): 37-48
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 2(1)

Thema
Soziologie, Anthropologie
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
kulturelle Vielfalt
Heirat
Japan
Kultursoziologie
empirische Sozialforschung
interkulturelle Faktoren
Fremdheit
Wissenssoziologie
Verstehen
Erzählung
interkulturelle Kommunikation
Forschungsansatz
Interaktion
Kultur
Analyse

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Shimada, Shingo
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2001

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-280513
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Shimada, Shingo

Entstanden

  • 2001

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