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Hauswirtschaftsunterricht in der Berufsschule 1920-1946 : Zur historischen Kontinuität der "Berufsausbildung" der ungelernten Arbeiterin
Am lokalhistorischen Beispiel, der 1920 in Bremen eingerichteten Hauswirtschaftlichen Pflichtfortbildungsschule, untersucht die Autorin die Berufsschulpolitik gegenüber Volksschulabgägngerinnen während der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und nach dem zweiten Weltkrieg und deren Auswirkung auf die beruflichen Möglichkeiten von Arbeitermädchen. Am Beispiel von Agnes Heineken (1872-1954) und deren schichtenspezifischen Engagements für die Mädchenbildung stellt die Autorin dar, weshalb nationalsozialistische Politik bestimmte ideologische Traditionen der bürgerlichen Frauenbewegung übernehmen und in ihrem Sinne verwenden konnte.
- Identifier
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GE-505
- ISBN
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3-926023-81-3
- Erschienen in
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1990. Hauswirtschaftsunterricht in der Berufsschule 1920-1946 : Zur historischen Kontinuität der "Berufsausbildung" der ungelernten Arbeiterin. In: Töchter-Fragen. NS-Frauen-Geschichte. Gravenhorst, Lerke (Hrsg). Freiburg im Breisgau : Kore Verlag. 3-926023-81-3
- Thema
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Nationalsozialismus
Weimarer Republik
Nachkriegszeit
Bremen
Bürgerliche Frauenbewegung
Schule
Mädchenbildung
Hauswirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Reining, Elke
Gravenhorst, Lerke [Hrsg.]
Tatschmurat, Carmen [Hrsg.]
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Kore Verlag
- (wann)
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1990
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Reining, Elke
- Gravenhorst, Lerke [Hrsg.]
- Tatschmurat, Carmen [Hrsg.]
- Kore Verlag
Entstanden
- 1990