Arbeitspapier

Italien vor den Parlamentswahlen: Was kommt nach Monti? Eine kurze Bestandsaufnahme wichtiger Produkt- und Arbeitsmarktreformen

Italien steht mit Blick auf die anstehenden Parlamentswahlen vor enorm wichtigen Weichenstellungen - sowohl für das eigene Land, als auch für die Eurozone. Es geht um die Frage, ob die nächste Regierung den eingeschlagenen Reformkurs beibehält, oder ob sie das gerade erst mühsam zurückgewonnene Vertrauen wieder verspielt - und sich die Euro-Schuldenkrise deshalb womöglich wieder zuspitzt. Seit der frühere Ministerpräsident Silvio Berlusconi Mitte November 2011 seinen Rücktritt einreichte, hat eine technokratische Übergangsregierung unter Mario Monti die Amtsgeschäfte geführt. Der ehemalige EU-Wettbewerbskommissar war angetre-ten, um Italien fit für die Zukunft zu machen. Er wollte es zudem mit ersten, aber ent-scheidenden Schritten aus der Euro-Schuldenkrise herausführen. Dazu hat die Expertenregierung unter Monti ein umfangreiches Reformprogramm aufgelegt, das zahlreiche lange bekannte Schwächen der italienischen Wirtschaft endlich angeht: das chronisch schwache Wachstum, die geringe Beschäftigungsquote und den erheblichen Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IW Policy Paper ; No. 2/2013

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Europäische Union
Europäische Währungsunion

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Matthes, Jürgen
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
(wo)
Köln
(wann)
2013

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Matthes, Jürgen
  • Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Entstanden

  • 2013

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