Hochschulschrift

Privatisierte Weiblichkeit: Genealogien und Einbettungsstrategien feministischer Kritik im postsozialistischen Polen

Abstract: Von der kommunistischen Gleichmacherei zur bürgerlichen Sphärentrennung? Nach 1989 wird die Geschlechterordnung in Polen zu einer Gretchenfrage. Die postsozialistische Identitätssuche zwischen Liberalisierung und Konservatismus, zwischen transnationaler Anbindung und erstarkendem Polentum bringt einen von inneren Widersprüchen geprägten feministischen Diskurs hervor. Die Autorin zeigt anhand detailreicher Textanalysen zu Werken feministischer Polonistik der 1990er Jahre theoretische und soziopolitische Anknüpfungspunkte und Divergenzen auf. Der zunehmenden Spaltung der polnischen Gesellschaft wird mittels Konzepten von Intertextualität, Intonation und Ideologem nachgegangen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839441893
Umfang
Online-Ressource, 339 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)

Klassifikation
Slawische Literatur
Schlagwort
Geschichte 1990-2000
Geschichte 1990-2000
Polonistik
Feministische Literaturwissenschaft
Postkommunismus
Geschlechterverhältnis
Feminismus
Polen

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2018
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld
(wer)
transcript Verlag
(wann)
2018
Urheber

DOI
10.14361/9783839441893
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-73004-4
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:43 MEZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

  • Seiler, Nina
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Entstanden

  • 2018

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