Manche US-Wähler sind gleicher : Wahlgesetze als Objekt parteipolitischer Erfolgsstrategien

Zusammenfassung: Nach seiner Wahl zum US-Präsidenten behauptete Donald Trump, Mitbewerberin Hillary Clinton habe die Mehrheit der abgegebenen Stimmen nur erlangt, weil nicht Wahlberechtigte massenhaft gewählt hätten. Der Vorwurf des Wahlbetrugs wird in den USA seit Jahren benutzt, um die bürokratischen Hürden für eine Stimmabgabe zu erhöhen und bestimmte Bevölkerungsgruppen am Wählen zu hindern. Darüber hinaus gibt es weitere legale Tricks, um Ergebnisse zu beeinflussen. Republikaner wie Demokraten versuchen, den Zuschnitt von Wahlkreisen zum eigenen Vorteil festzulegen. Die Konsequenz sind politisch homogenere Bezirke, Erfolge für extremere Kandidaten und immer größere Abweichungen von einer proportionalen Repräsentation des Wählerwillens. Am 3. Oktober 2017 prüft der Oberste Gerichtshof in Washington, ob der parteipolitische Zuschnitt von Wahlkreisen erstmals beschränkt werden soll. Langfristig könnte sich der Kampf um die Wahlmodalitäten auf die Mehrheitsverhältnisse im Kongress auswirken

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 64
SWP-aktuell ; 64

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Wahlrecht
Wahl
Präsident
Amt
Staatsoberhaupt
Wähler
Kriterium
Wahlrecht
Aktives Wahlrecht
Wahlergebnis
USA
Deutschland
USA

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
September 2017
Urheber
Schwartz, Lauren
Thimm, Johannes
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020908513141862674
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:26 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • September 2017

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