Grabmal

Grabmal Isenberg; Bremen

Material: Marmor
Ädikulaartiges Gebäude mit kräftigen, bis auf das Postament reichenden toskanischen Säulen. Rechts und links Mauerstücke für Namenstafeln. Unter dem Giebel in einer Nische Christusfigur (Dreiviertelrelief) mit erhobener Rechter (Redegestus) und in die Seite gestemmter Linker. Eine Figur, die in ihrer bewußten und übersteigerten Aussage ein typisches Produkt des 19. Jahrhunderts (Historismus) ist.
Paul Isenberg (1837-1903), Landwirt und Zuckerplantagenverwalter in Honolulu/Hawaii, Forderung mildtätiger Einrichtungen, Stiftungen für den Bremer Dom, für das Erziehungsheim Ellener Hof.
Wobetha Isenberg (1846-1903), Förderin von u.a. Studenten und Künstlern, unterstütze den Bau der Zionskirche an der Kornstraße, den Schwesternhaus-Anbau des Diakonissenhauses, den Bau und die Einrichtung eines Heims für Mädchen an der Kornstraße, Isenberg-Heim.
(Weibezahn und Kartei)

Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Bremen

In copyright

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Location
Friedhofstraße 51 / Beckfeldstraße / Riensberger Straße, Bremen

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Classification
Baudenkmal

Event
Eigentumswechsel
(when)
1898
(description)
Erwerb: 1898

Last update
11.08.2025, 1:58 PM CEST

Data provider

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Object type

  • Grabmal

Time of origin

  • 1898

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