Hochschulschrift

Virtualität und Unsterblichkeit : die Visionen des Posthumanismus

Aus der Sicht des sogenannten Posthumanismus ist der Mensch ein Auslaufmodell - überholt von seinen eigenen technischen Schöpfungen. Posthumane, künstliche Intelligenzen und Roboter sollen die neuen Triebkräfte der Evolutionsgeschichte werden, während die obsolete Menschheit spätestens bis zum Ende des 21. Jahrhunderts aussterben wird. Der Verzicht auf sich selbst jedoch soll laut den Visionen des Posthumanismus mit der Unsterblichkeit des Menschen in der Virtualität belohnt werden. Der vorliegende Band stellt die vielschichtigen philosophischen, literarischen, kybernetischen und religiösen Hintergründe dieser weitreichendsten Fortschrittsideologie des Posthumanismus dar. Den Schnittpunkt der verschiedenen Analysestränge bildet die von Günther Anders entwickelte Idee der >prometheischen Scham< des biologischen Menschen vor seiner medialen und scheinbar unsterblichen Reproduktion.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783793094050
3793094057
Maße
23 cm
Umfang
458 S.
Ausgabe
1. Aufl.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2004

Erschienen in
Rombach Wissenschaft ; Bd. 123[...]

Klassifikation
Philosophie
Schlagwort
Posthumanismus
Transhumanismus

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Freiburg im Breisgau
(wer)
Rombach
(wann)
2004
Urheber

Inhaltsverzeichnis
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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 14:21 MESZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

Entstanden

  • 2004

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